Ein Ende mit Schrecken

Das Fazit, das man nach der Lektüre des Artikels fast zwangsläufig ziehen muss, ist, dass die poltischen Entscheidungen im Zusammenhang mit den Sanktionen zum Ruin der europäischen Volkswirtschaften führen wird.
Aus offensichtlichen Gründen wird es Deutschland besonders hart treffen. Experten gehen davon aus, dass die grotesk anmutende Politik bei uns zur Verarmung Hundertausender führen wird, das Land ökonomisch an den Abgrund drängt und ein politisches Klima befeuert, das im schlimmsten Fall bürgerkriegsähnlichen Charakter haben könnte.
Die Begründung, man müsse diesen Wirtschaftskrieg führen, um ein schnellstmögliches Ende des Krieg in der Ukraine zu erzwingen, hat sich als wenig haltbar erwiesen, jetzt wird argumentiert, die Ukraine verteidige die westlichen Demokratien und müsse deshalb aus moralischen Gründen ohne Rücksicht auf die Konsequenzen unterstütz werden.
Angefeuert von einer medialen Kampagne nie gekannten Ausmaßes führt die Regierung die selbstzerstörerischen Boykotte weiter fort und ist im Begriffe, in nur wenigen Monaten das Land, dass sie halbwegs intakt übernommen hat, komplett an die Wand zu fahren. Haupttriebkräfte dieser fatalen Strategie sind nicht zuletzt die Grünen, die sich wie eine Außenstelle des Pentagon gerieren und nach Einschätzung der Ö/R-Nachrichtenexperten die derzeit beliebtesten politischen Führer stellen.
Hat es ein politisches Versagen dieses Ausmaßes je zuvor in der Geschichte der Bundesrepublik gegeben? Wie wollen die Verursacher sich vor der Geschichte dafür rechtfertigen? Mit Russophobie?
Deeskalation, diplomatische Kraftanstrengungen zur Beendigung der Kämpfe und Weisheit sind gefragt. Selbstzerstörung helfen nicht, auch nicht den vielen hundertausend Kriegsflüchtlingen, die wir hier versorgen.