Vor diesem Hintergrund verwundert es nicht, dass manche Unternehmer bereits vor einer Deindustrialisierung des Landes warnen. "Bleiben die deutschen Energiepreise auf dem derzeitigen Niveau, dann werden wir erleben, dass reihenweise Betriebe in deutschen Schlüsselindustrien schließen", erklärte laut Handelsblatt der Geschäftsführer des Chemiekonzerns Lanxess, Matthias Zachert. "Und was jetzt an wettbewerbsfähigere Regionen wie die USA verloren geht, wird nicht zurückkommen", warnte er.
Das muss man positiv sehen: damit erreicht Deutschland, und damit Europa, die Klimaziele viel eher! Und das ist doch auch etwas.
Und rational gesehen: was ist Europa denn zukünftig noch außer ein überalterter Wurmfortsatz Eurasiens? Ohne Rohstoffe und wettbewerbsfähigem Humankapital. Unternehmen die international aufgestellt sind müssen sich fragen was sie hier noch wollen.
Aber gefickt eingeschädelt von den USA: wirtschaftlichen Mitbewerber ruiniert, in die Abhängigkeit getrieben, und die Filetstücke kassiert. Glückwunsch!