Die Soziale Marktwirtschaft geht vom Narrativ aus, freier Markt ist gut, jeder vernünftige Eingriff ist besser. Aber leider feht es an der Vernunft in der Politik, wie wir jeden Tag deutlich vor Augen geführt bekommen.
Es fehlt nicht nur an Vernunft, es fehlt hauptsächlich an Effizienz.
Die Eingriffe müssten also weniger, vernünftiger, aber auch härter sein. Dass sich der Staat auf seine Kernaufgaben konzentrieren soll, ist nicht die Lösung, wie wir jetzt in der Energiekrise deutlich vor Augen geführt bekommen.
Verstehe ich nicht. Energie und Ressourcensicherung ist doch eine der Kernaufgaben des Staates. Sprachregelungen für 23 Geschlechter dann doch weniger.
Ich unterstelle dir mal nichts, aber deine Vorstellungen werden typischerweise von Personen vorgetragen, die als Erstes die Privatisierung der Sozialversicherungen anstreben.
Vielleicht lieg ich ja falsch... aber war es nicht der Staat selbst, der die Rentenversicherungen teils hemmungslos ausplündert, teils dann wieder stützt?
Meine dämliche Riesterrente verdanke ich genau dieser staatlichen Kompetenz.