Dass diese Problematik völlig unabhängig von der USA existiert sollte eine Erwähnung wert sein und brauch auch gar nicht marxistisch begründet zu werden.
Das Einhegen verschiedener nicht vermehrbarer Recourcen sind das Zielgebiet aller Finanzinvestoren in allen Ländern;
die USA sind lediglich diejenigen die es als Erstes und am Gründlichsten begriffen hatten worauf Monopolisierungen letztlich als adäquates Mittel zur Dominanz in der Welt unumgänglich geworden ist.
Früher hat man aus marktwirtschaftlichen Gründen gelegentlich solche Monopole zerschlagen, während heutzutage Monopole im "nationalen Interesse" liegen, dieses ist allerdings überall zu beobachten! Internationale Standards mithilfe von Monopolen zu setzen ist daher keine Option sondern eine Machtfrage.
Verquast formuliert kann man so etwas auch von deutschen Politikern vernehmen, man muss nur gut zuhören.
Ich machs lieber kurz:
Man muss kein Sozialist sein um dieses System zu durchschauen um begründet
behaupten zu können dass Armut zugunsten von Vermögensakkumulation gemacht und gelenkt werden kann und sogar in Steuersystemen verankert ist.
Vgl Bodenwertsteigerungen , Externalisierungen bzw Sozialisierung von (sozialen und Umwelt)-Kosten , leistungslose Einkommen.
eine endloses Thema ;) für Systemkritiker und Freunde eines funktionierenden Marktes