Life.3 schrieb am 27.02.2023 20:50:
Kallisto schrieb am 27.02.2023 20:08:
dass RU wegen der Sanktionen einknicken wird.
Diese werden die russische Bevölkerung eher noch einen, als diese zu spalten.
Ein russischer Präsident, der wegen westlicher Sanktionen einknicken würde, wäre zudem nicht mehr lange russischer Präsident.
Bzgl. Öl: Hier sind ein paar politisch aufgeplusterte Leichtmatrosen westlicher Bauart unterwegs, denn das dringend benötigte Öl findet dann über andere Kanäle seinen Weg, nicht nur nach Europa. Und alle wissen das. Jetzt greifen eben noch ein paar andere Akteure zusätzliche Gewinne ab, die es so vorher nicht gab, sich aber gerne im lukrativen Zwischenhandel betätigen.
Den Sanktionen sei Dank.
Ein Stück der Augsburger Puppenkiste ist im Vergleich dazu eine intellektuell anspruchsvolle Aufführung.Die USA machen Reibach, die EU gibt die Geißler.
Ziel erreicht. und auch gleich klar wessen Ziel erreicht wird :-)Russland erreicht mit den Embargos das wieder Produktion für Importado Sachen
daheim stattfindet ( und die RU Bevölkerung weis auch warum das so ist. Feindeinwirkung )
So einen Protektionísmus hätte sich Russland nie getraut durchzusetzen. Und die Russen hätten das auch nicht mitgetragen. Es ist halt alles etwas komplexer, zu komplex für viele Wertegläubige und Quoten-Tussis. Angefangen hat es mit dem Lebensmittelembargo gegen die EU, USA usw. Ab 2014 führte Russland weder Milchprodukte, Fleisch noch Obst aus der EU ein. Das Embargo gilt als Reaktion auf die westlichen Sanktionen. Es war die Grundlage für den Aufbau einer konkurrenzfähigen Lebensmittelindustrie in Russland. 8 Jahre später noch ein Embargo, diesmal nicht den Import, diesmal den Export betreffend. Die Schlagzeile dazu: "Keine Lebensmittel mehr für „feindliche Nationen“? Russland will seine Lebensmittel-Exporte drosseln." https://www.berliner-zeitung.de/news/putin-kein-weizen-mehr-fuer-feindliche-nationen-li.221021
Wenn diese Schlagzeile einst lautet: "Keine Rohstoffe mehr mehr für „feindliche Nationen“?, ist es zu spät, Wohlstand war dann gestern.