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Avatar von zipfer
  • zipfer

mehr als 1000 Beiträge seit 06.10.2001

Verschwörungstheorien?

Na, warum sollten wir die beiseite lassen?
Immerhin bieten sie einige Erklärungen, die gar nicht unlogisch sind.

Beispielsweise gibts da Berichte, denenzufolge britische Soldaten in
Basra Einwohner dazu ermutigt haben sollen, etwa das Geld gefallener
irak. Offiziere an sich zu nehmen oder Häuser von Regimetreuen etc.
zu plündern.
Das war wohl als eine Art "good will"-Geste gedacht und sollte die
Anrainer zufriedenstellen.

hier der betreffende Bericht (Zitiert nach der Rheinischen Post):

http://www.heise.de/tp/foren/go.shtml?read=1&msg_id=3303944&forum_id=41274


Nachdem sich das so bewährt hat, ist doch denkbar, daß es auch in
Bagdad angewendet wurde: US-Soldaten geben die Gebäude des irakischen
Regimes zum Plündern frei.
Das freut das Volk (oder zumindest Teile davon), und hat dann ja auch
prompt die lang ersehnten Bilder von jubelnden Irakern gebracht (auch
wenn es sich bei den Jublern vor allem um Kinder und Jugendliche
handelte, die stolz ihre Beute in die Kamera hielten.) War insofern
die genialste Entscheidung, die das aliierte Oberkommando in diesem
Krieg traf, denn diese winkenden Kinder legitimierten im nachhinein
all die Toten und Verwundeten, die Zerstörung der Infrastruktur, den
Bruch des Völkerrechts, den Einsatz von Clusterbomben und
Uranmunition etc.

Außerdem: Plünderer kämpfen nicht. Mit der Freigabe zur Plünderung
waren die Bagdader so beschäftigt, daß nicht die Gefahr von
Widerstand gegen die Besatzer bestand.

Also ist es gut vorstellbar, daß US-Soldaten einfach jedes "amtlich"
und "offiziell" aussehende Gebäude für die Plünderer öffneten.
Das Museum war auch ein solches, und die haben sich vielleicht gar
nichts weiter gedacht dabei. Vermutlich sind sich die Soldaten auch
noch verdammt großzügig dabei vorgekommen, die "Schätze" des
diktatorischen Regimes unters Volk zu werfen...

Diese Deutung passt nämlich nahtlos zum Bericht eines Schweden, der
sich als human shield in Bagdad aufhielt und bei der Plünderung von
Regierungsgebäuden in der Nähe des Museums (500m Entfernung) dabei
war.
Er berichtete, ein US-Panzer habe die Türe zu den Amtsgebäuden
aufgesprengt und die Anrainer per Lautsprecher (mittels dieser
famosen Translatoren) zum Plündern aufgefordert.

Link:
http://globalresearch.ca/articles/ROT304A.html
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