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  • Stoffelchen

mehr als 1000 Beiträge seit 18.12.2009

Die nächste Pseudorechnung mit Bullshitannahmen

EhNickma schrieb am 25.06.2018 15:50:

CNG schrieb am 24.06.2018 01:12:

RolandD schrieb am 23.06.2018 08:37:

Meinst du die *Entwaldung* zur Römerzeit, im Mittelalter oder in der frühen Neuzeit ?
Heute wächst der Anteil der Wälder ja wieder.

Ich hatte den Link so gewählt, dass Deutschland gemeint war.

Dort wird die Aussage getroffen, dass Deutschlands Landflächen unter natürlichen Umständen annähernd vollständig mit Wald bedeckt wären und heute auf etwa ein Drittel geschrumpft sind.

Hier

https://de.wikipedia.org/wiki/Wald_in_Deutschland

wird gesagt, dass auf dem verbliebenen Drittel etwa 90 Milliarden Bäume stehen. Man könnte also annehmen, dass es bei vollständiger Bewaldung etwa 180 Milliarden Bäume mehr wären.

Hier wird gesagt, dass ein (vermutlich ausgewachsener) Baum ca. 2 Tonnen CO2 speichert.

https://blog.paradigma.de/wie-klimaneutral-ist-das-heizen-mit-holz/

Gehen wir mal davon aus, dass im Durchschnitt nur jeweils eine Tonne CO2 pro Baum gespeichert gewesen wäre (wegen junger und alter Bäume gemäß oberem Link), dann wären also etwa 180 Milliarden Tonnen CO2 durch die Rodungen freigesetzt worden.

Das UBA sagt, dass 2017 in Deutschland rd. 905 Millionen Tonnen CO2 freigesetzt wurden.

https://www.umweltbundesamt.de/presse/pressemitteilungen/klimabilanz-2017-emissionen-gehen-leicht-zurueck

Das hieße, dass die früheren Waldrodungen in Deutschland einer heutigen, kontinuierlichen CO2-Emission über rd. 200 Jahre (!) entsprechen würde.

Gewöhnlich hat sie nicht viel bewirkt - sie war immer eine Folge von Bevölkerungszunahmen nach Entvölkerungsphasen. Wobei der Entvölkerung gewöhnlich Klimaveränderungen vorausgegangen waren.

Da bin ich jetzt nicht mehr so sicher :-D

Hm, die BRD umfasst nach

https://de.wikipedia.org/wiki/Deutschland

357Mio qm oder 35,7 Mrd Hektar.

Davon von 90% auf 30% zu reduzieren, bedeutet 0,60*35,7 = 25Mrd Hektar zu entwalden.

Das dauerte Jahrhunderte.

Tropischer Regenwald hat eine trocken (?) Biomasse von 1.000t pro Hektar.

In unseren Breiten, dürfte das niedriger liegen, etwa 640t pro Hektar.

Diese tonnen Biomasse müssen dann noch mit (2*16+12)/12 = 3,67 multipliziert werden.

Also 25 Mrd Hektar * 640t/Hektar * 3,67 = 58,7 Gt CO2 verteilt über vielleicht 5 Jahrhunderte.

Dazu noch Torf der Verbrannt wurde.

Das hat lokal erheblichen Klimaeinfluß gehabt.

Und die Größenordnung dürfte schon stimmen, wenn das Ergebnis auch nicht exakt ist.

Die Weltweite CO2 freisetzung umfasst etwa 35 Gt pro Jahr zur Zeit.

Grüße EhNickma

Ach ja, dein übliches Geseier mit Beliebigkeitsannahmen.
Er hat seine Werte immerhin belegt.

Dein Quatsch sind schon wieder wilde und wirre Annahmen.
Kaum findest du *irgendwelche* Zahlen, rechnest du einen Scheissdreck zusammen!
Aus Regenwald mal eben auf europäischen Wald schließen? So ein Scheissdreck kann nur dir einfallen!
Der echte Wert liegt nicht mal halb so hoch!

https://de.wikipedia.org/wiki/Wald_in_Deutschland#Treibhausgasmonitoring_Wald

In einem Kubikmeter Waldholz sind, abhängig von der jeweiligen Baumart, ca. 270 kg Kohlenstoff gebunden. Insgesamt existiert in Deutschland ein Holzvorrat von ca. 3662 Mio. Kubikmetern. Im gesamten deutschen Wald sind etwa 2,2 Petagramm (2,2 Mrd. Tonnen) Kohlenstoff gebunden, von den 59 % auf die Biomasse der Bäume entfallen, 1 % im Totholz steckt und 40 % im Streu sowie im Waldboden.

Also ca. 2.6 Mrd. Tonnen Kohlenstoff in den seither gefällten Wäldern in Form von Bäumen, mithin knapp 10 Gt nicht mehr gebundenes CO2.

In DEINEM Universum besteht Holz aus reinem Kohlenstoff, auf so eine bescheuerte Umrechnungsformel muss man erst mal kommen.
Dafür dann "Größenordnung dürfte stimmen, wenn auch nicht exakt" seiern ... aber mit angeblich genauen Werten eine Mischung aus Raten und Dummheit hinlegen.

Stümper!

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (25.06.2018 17:38).

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