Im "Moon of Alabama" sah ich die Empfehlung der Vorlesung eines chinesischen Professors an einer singapurer Universität: "Lecture on Inflation and The Dying Dollar by Dr Tan Kee Wee"
https://www.youtube.com/watch?v=8m-lk5bH-ns
Er stellt die chinesische Perspektive auf die Bedrohung durch die USA dar. Er zeigt anhand von Charts der letzten 50 Jahre die Entwicklung des US$ auf. So habe die US-Notenbank in den vergangenen 2 Jahren die Geldmenge des US$ nochmal um 17 Billionen US$ verdreifacht.
Seine Theorie ist, dass die USA vor dem Dilemma steht, wie sie die Dominanz des Dollars trotz schwacher ökonomischer Kennzahlen weiter erhalten könne. Die Lösung dafür seien Kriege. Er sieht die Verpflichtung der Europäer, jetzt in Massen in den USA Militärtechnik, Waffen und Fracking-Gas einzukaufen als Stabilisierungsmaßnahme der USA, die Nachfrage nach US$ in der Welt weiterhin hoch zu halten.
Er erklärt sehr schlüssig aus chinesischer Perspektive, dass die USA einen Krieg gegen China bis 2030 gebrauchen könnten, um den eigenen Niedergang zur Nr. 2 in der Welt zu stoppen. Er mutmaßt, der Krieg würde so eingefädelt, dass China wie der Agressor aussehe. Dies könnte durch eine Unabhängigkeitserklärung Taiwans provoziert werden.
Ich kann diesen Vortrag nur empfehlen.