Ich bin zwar dafür, dass man grade vom Öl wegkommt, es wäre sogar
teilweise schön, wenn das Öl mal knapp wäre und sich zB grade auf dem
Wärmemarkt mehr modernere Techniken (Erdwärme, Heizen mit Eis,
Solarthermie, Abwasser- und Grundwasserwärmepumpen) durchsetzen
würden,
aber diese ganzen halbwahren "Peak Oil"-Artikel sind langsam nur noch
lächerlich.
a.) Die Ursprungsmeldung bezieht sich genauso auf die GAS-Förderung.
Da Pomrehn aber ständig "umweltfreundliche Gaskraftwerke" fordert,
tut er so, als ginge es nur ums Öl.
b.)
> Ein sicherer Hinweis darauf, dass die großen und leicht zugänglichen
> Erdöllagerstätten langsam ausgebeutet sind
Stimmt doch gar nicht, dass das ein "sicherer Hinweis" darauf wäre.
Die leicht zugänglichen, ergibigen Langerstätten befinden sich
allerdings in den klassischen Öl-/Gas-Ländern (Russland, Saudi
Arabien) und werden stets von staatlichen Konzernen ausgebeutet.
Somit haben die Konzerne Chevron, ExxonMobil und Royal Dutch Shell,
um die es im Artikel geht, natürlich keinen Zugriff darauf.
Kleine Vorkommen in diesen Ländern werden dann für teure Konzessionen
an ausländische Konzerne vergeben und verursachen alleine durch die
Konzessionen Kosten...das sagt aber nichts über die Verfügbarkeit von
Öl/Gas.
c.)
> Gegenüber dem Vorjahreszeitraum sei im vierten Quartal 2013 mit einem um rund
> 40 Prozent reduzierten Ertrag zu rechnen.
Aber das es sich dabei immer noch um Mrd-Gewinne handelt, weil eben
immer noch gigantische Mengen Öl/Gas gefördert werden, sollte man
dabei auch erwähnen.
Ausserdem sind die geringeren Gewinne der Ölriesen vor allem auf den
Mid- und Downstream-Sektor (Raffinerien, Lagerung, Handel usw), sowie
den (im Vergleich zu 2012) niedrigeren Ölpreisen zurück zu führen.
d.) Wie es in der Quelle auch heisst, sind diese Kosten auch auf
Grund von Projekten wie dem LNG-Projekt "Gorgon" enstanden.
Diese Investitionen haben aber weniger mit der Förderung zu tun, als
dass man dort ein gewaltiges Terminal zur Verflüssigung von Erdgas,
inkl. Chemieanlagen, Hafen, LNG-Tankern usw. schafft.
Diese Kosten haben rein gar nichts mit der Förderung zu tun!
Im Gegenteil zeigen diese Investitionen, wie viel Kohlenwasserstoffe
man vor Australiens Küste fördern und exportieren kann, dass sich
selbst ein solch gigantisches Projekt für den Umschlag lohnt.
teilweise schön, wenn das Öl mal knapp wäre und sich zB grade auf dem
Wärmemarkt mehr modernere Techniken (Erdwärme, Heizen mit Eis,
Solarthermie, Abwasser- und Grundwasserwärmepumpen) durchsetzen
würden,
aber diese ganzen halbwahren "Peak Oil"-Artikel sind langsam nur noch
lächerlich.
a.) Die Ursprungsmeldung bezieht sich genauso auf die GAS-Förderung.
Da Pomrehn aber ständig "umweltfreundliche Gaskraftwerke" fordert,
tut er so, als ginge es nur ums Öl.
b.)
> Ein sicherer Hinweis darauf, dass die großen und leicht zugänglichen
> Erdöllagerstätten langsam ausgebeutet sind
Stimmt doch gar nicht, dass das ein "sicherer Hinweis" darauf wäre.
Die leicht zugänglichen, ergibigen Langerstätten befinden sich
allerdings in den klassischen Öl-/Gas-Ländern (Russland, Saudi
Arabien) und werden stets von staatlichen Konzernen ausgebeutet.
Somit haben die Konzerne Chevron, ExxonMobil und Royal Dutch Shell,
um die es im Artikel geht, natürlich keinen Zugriff darauf.
Kleine Vorkommen in diesen Ländern werden dann für teure Konzessionen
an ausländische Konzerne vergeben und verursachen alleine durch die
Konzessionen Kosten...das sagt aber nichts über die Verfügbarkeit von
Öl/Gas.
c.)
> Gegenüber dem Vorjahreszeitraum sei im vierten Quartal 2013 mit einem um rund
> 40 Prozent reduzierten Ertrag zu rechnen.
Aber das es sich dabei immer noch um Mrd-Gewinne handelt, weil eben
immer noch gigantische Mengen Öl/Gas gefördert werden, sollte man
dabei auch erwähnen.
Ausserdem sind die geringeren Gewinne der Ölriesen vor allem auf den
Mid- und Downstream-Sektor (Raffinerien, Lagerung, Handel usw), sowie
den (im Vergleich zu 2012) niedrigeren Ölpreisen zurück zu führen.
d.) Wie es in der Quelle auch heisst, sind diese Kosten auch auf
Grund von Projekten wie dem LNG-Projekt "Gorgon" enstanden.
Diese Investitionen haben aber weniger mit der Förderung zu tun, als
dass man dort ein gewaltiges Terminal zur Verflüssigung von Erdgas,
inkl. Chemieanlagen, Hafen, LNG-Tankern usw. schafft.
Diese Kosten haben rein gar nichts mit der Förderung zu tun!
Im Gegenteil zeigen diese Investitionen, wie viel Kohlenwasserstoffe
man vor Australiens Küste fördern und exportieren kann, dass sich
selbst ein solch gigantisches Projekt für den Umschlag lohnt.