Barkpingu schrieb am 5. Februar 2014 13:45
> > > Letztlich schlägt Peak Oil erbarmungslos zu und der Preis kann nur
> > > steigen. Kurzfristig gibts natürlich Unsicherheitsfaktoren (wie z.b.
> > > das Ende des Iran-Embargos, eine Weltwirtschaftskrise oder Fracking),
> > > langfristig gewinnt Peak Oil (Ausnahme: Andauernde
> > > Weltwirtschaftskrise oder Politikwechsel, der den Ölverbrauch
> > > dramatisch senkt).
> >
> > Löst euch mal von der Fixierung auf "Peak Oil". Das war mal ein ganz
> > interessantes Denkmodell. In der heutigen Zeit extrem stark
> > differenzierter Orte und Methoden, um Kohlenwaserstoffe zu fördern,
> > ist es nur noch bedingt hilfreich.
> > Den einen PO gibt es nicht.
> Kannst du mir bitte erklären, wie in eine Kugel endlichen
> Durchmessers eine unendliche Menge an Kohlenwasserstoffen passen
> soll?
Ich kann dir nichts erklären, wass unmöglich ist.
> Das ist nämlich notwendige Vorraussetzung dafür, dass die Fördermenge
> beliebig steigen kann. Man kann drüber streiten, wann der PO
> eintritt, wie verschiedene Technologien sich auswirken etc - aber
> dass die Erde eine unendliche Menge an Kohlenwasserstoffen enthalten
> soll, halte ich doch für eine sehr gewagte These.
Nochmals: ich kritisiere den Begriff Oil Peak, als ob es ein
konkretes Datum wäre, das alle bemerken könnten. Im Abstand von
Jahrtausenden könnte man das vielleicht berechnen, vielleicht.
Viel besser ist es durch mit Begriffen der Knappheit, Angebot,
Nachfrage, Kosten etc. zu arbeiten. Die Fördermenge kann zeitweise
sinken. Aber es kann sein, dass wir in 10 Jahren massenhaft KW aus
den Meerestiefen zu einem günstigen Preis fördern. Das ist
unwahrscheinlich, aber möglich, aber dann gibt es meherer Oil Peaks
(zumindest auf der zeitgenössischen Sicht) . Viel einfacher ist es
sich von "Peak Oil" zu entfernen: Klar ist: Die Ressourcen sidn
endlich. Die Nachfrage steigt. Die Umweltschäden wachsen. Lasst uns
aus dem Öl aussteigen.
> > > Letztlich schlägt Peak Oil erbarmungslos zu und der Preis kann nur
> > > steigen. Kurzfristig gibts natürlich Unsicherheitsfaktoren (wie z.b.
> > > das Ende des Iran-Embargos, eine Weltwirtschaftskrise oder Fracking),
> > > langfristig gewinnt Peak Oil (Ausnahme: Andauernde
> > > Weltwirtschaftskrise oder Politikwechsel, der den Ölverbrauch
> > > dramatisch senkt).
> >
> > Löst euch mal von der Fixierung auf "Peak Oil". Das war mal ein ganz
> > interessantes Denkmodell. In der heutigen Zeit extrem stark
> > differenzierter Orte und Methoden, um Kohlenwaserstoffe zu fördern,
> > ist es nur noch bedingt hilfreich.
> > Den einen PO gibt es nicht.
> Kannst du mir bitte erklären, wie in eine Kugel endlichen
> Durchmessers eine unendliche Menge an Kohlenwasserstoffen passen
> soll?
Ich kann dir nichts erklären, wass unmöglich ist.
> Das ist nämlich notwendige Vorraussetzung dafür, dass die Fördermenge
> beliebig steigen kann. Man kann drüber streiten, wann der PO
> eintritt, wie verschiedene Technologien sich auswirken etc - aber
> dass die Erde eine unendliche Menge an Kohlenwasserstoffen enthalten
> soll, halte ich doch für eine sehr gewagte These.
Nochmals: ich kritisiere den Begriff Oil Peak, als ob es ein
konkretes Datum wäre, das alle bemerken könnten. Im Abstand von
Jahrtausenden könnte man das vielleicht berechnen, vielleicht.
Viel besser ist es durch mit Begriffen der Knappheit, Angebot,
Nachfrage, Kosten etc. zu arbeiten. Die Fördermenge kann zeitweise
sinken. Aber es kann sein, dass wir in 10 Jahren massenhaft KW aus
den Meerestiefen zu einem günstigen Preis fördern. Das ist
unwahrscheinlich, aber möglich, aber dann gibt es meherer Oil Peaks
(zumindest auf der zeitgenössischen Sicht) . Viel einfacher ist es
sich von "Peak Oil" zu entfernen: Klar ist: Die Ressourcen sidn
endlich. Die Nachfrage steigt. Die Umweltschäden wachsen. Lasst uns
aus dem Öl aussteigen.