Ich muss vorausschicken, dass ich nie Öl- oder sonstige Krisen benötigte, sondern einfach meine ökonomische Situation schon immer dafür sorgte, dass ich mir nicht alles leisten konnte. Der erste Punkt vor jedem Kauf:
1. Brauch ich das wirklich? Beispiel: Ich habe seit 6 Jahren keinen Drucker mehr. Wenn ich wirklich etwas drucken muss gehe ich bei uns in's Bürogeschäft und so wie beim Drucker gibt es da Einiges. Mal richtig überlegen, wenn man etwas kauft, wie oft man das in den letzten 2 Jahren genutzt hätte. Ihr werdet staunen zu welchen Ergebnissen ihr kommt.
2. Muss es neu sein? Gerade bei Technik aber auch Alltagsgegenständen kann man das häufig verneinen. Den letzten Neurechner habe ich im Jahr 2000 gekauft. Danach nur noch gebraucht. Aber natürlich trotzdem keinen Schrott. Gute Verarbeitung und Upgradbarkeit. Der Rechner vor dem ich sitze ist trotz seiner 8 Jahre besser, als die Hälfte des Schrotts der gerade bei Ebay&Co vertickt wird und noch nicht mal hochgerüstet.
3. Selber kochen! Damit spart man im Jahr locker 1000€. Selbst wenn Gas und Strom sich verdoppeln. Auch backen. Damit meine ich nicht unbedingt Brot und Brötchen, sondern eher die süßen Sachen. Wenn ich die Quarktorte die ich letzte Woche für 4€ gebacken beim Bäcker kaufen müsste, wäre ich 25€ los. Sind die eigentlich irre? 1,50€ für einen Spritzkuchen oder 2,60€ für einen Bisquit mit etwas Himbeermarmelade und Sahnetopp.
Das waren nur mal 3 Punkte, die eher langfristig wirken, aber es gibt auch viele kurzfristige Dinge. Actio und Reactio. Was soll ich? Einen Test vorlegen um bei euch eine Tasse Kaffee zu trinken? F...Y...! und bei dem Scheiß macht ihr's genauso. Muss ich das? Ja das muss ich ... aber das und das und das und das muss ich nicht also F...Y...!