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  • thewriter2009

809 Beiträge seit 04.07.2008

Re: Ich zahl für das was in Schrott'schland an Dummfug von welchem Regime

Wello Banir schrieb am 10.03.2022 08:16:

Und in der Zwischenzeit heißt hier die Devise KONSUMSTREIK

Tja, ich würde das eigentlich so unterschreiben, doch ein Banker mit dem ich mich vor kurzem unterhalten habe, meinte ziemlich gut erklärend, dass das der Regierung inzwischen ganz egal ist.

Gerade weil immer mehr Konsumstreik erfolgt (Veganismus = Konsumstreik bei Fleisch, FFF = Konsumstreik bei Flugreisen, Carsharing = Konsumstreik bei Autokauf, Repair-Cafés = Konsumstreik bei Elektronikprodukten, usw.) werden immer mehr Pseudo-Flüchtlinge mit den obskursten Begründungen hier her geholt.
Dabei geht es nicht darum, die Leute vor Krieg zu retten , sondern unsere Wirtschaft zu retten vor Konsumflüchtlingen.

Wir hätten schon längst Wirtschaftskrise hoch 10, wenn nicht ständig neue Konsumenten importiert würden. Deswegen gibt es außer bei der AfD, die ideologisch das nicht will, kaum Widerstand dagegen. Wenn die CDU richtig gegen den Import von Pseudoflüchtlingen vorginge, was meinst du, was Wirtschaftsverbände dagegen Sturm liefen?

Der Banker, mit dem ich mich unterhielt, brachte es ziemlich gut auf den Punkt:

Deutsche = Menschen mit Geld, aber keinen Bedürfnissen mehr (gesättigter Markt)
Flüchtlinge = Menschen ohne Geld, aber mit Bedürfnissen aller Art.

Wie bringt man das geeignet zusammen?
Ganz einfach: Der Staat verteilt um; er nimmt dem Deutschen das Geld und gibt es jenen mit den Bedürfnissen. Die leisten sich davon dann sogar teilweise Leasingverträge für noble Autos.

Hartz IV/Grundsicherung heißt ja schließlich nicht, dass 404 EUR für alles im Monat zur Verfügung stehen, sondern das ist nur das Taschengeld.
Der Hartzer bekommt ja auch Wohnung bezahlt, Heizung bezahlt, GEZ bezahlt (Recht auf Grundversorgung), Sonderausstattungen bei Geburten bezahlt, Krankenkassen-Beiträge bezahlt, selbst Heimflüge für Beerdigungen seiner Familienangehörigen zahlt der Staat.
Derzeit wird von den GRÜNEN intern sogar diskutiert, einmal pro Jahr Heimflüge zur Familie außerhalb von Sonderfällen wie Beerdigung zu genehmigen und zu bezahlen, weil es ein Menschenrecht sei, bei seiner Familie zu sein; bei ein paar Äthiopiern aus Berlin ist das schon gemacht worden.
Selbst Syrer bekamen schon Flugtickets vom Amt bezahlt zwecks Urlaub:
https://www.tagesspiegel.de/politik/anerkannte-fluechtlinge-zum-heimaturlaub-nach-syrien/24941204.html

All das, was ein Grundsicherungs-Empfänger erhält, das muss ein Arbeitnehmer von 0 auf erarbeiten. Das macht sich nur niemand klar.
D.h. allein für meine GEZ-Beiträge, Müll- und Abwassergebühren, Stromzählermiete und sonstigen Kosten, die ich vom Staat fix auferlegt bekomme, die der Hartzer aber alle nicht bezahlen muss, darf ich mehrere Stunden buckeln.
Entsprechend niedrig ist noch der Anreiz für einen Hartz-Empfänger, überhaupt noch Arbeit aufzunehmen. Die leben von Grundsicherung nicht nur fürstlich, denen geht es inzwischen besser als dem normalen durchschnittlichen Arbeitnehmer.
Ich kenne genug Leute, auch aus meiner Familie, die haben nach Abzug aller Kosten weniger als 404 EUR im Monat zur freien Verfügung.

Hinzu kommt, dass ein Grundsicherungsempfänger auch viel Zeit hat. Wenn ALDI oder LIDL irgendwelche begehrten Sonderangebote herausbringen oder der Vorverkauf eines Konzerts gestartet ist, dann hat der normale Arbeitnehmer das Nachsehen, weil er im Büro, in der Boutique, im Krankenhaus, in der Schule/Uni usw. um 8 Uhr da sein muss.
Als es noch den Winterschlussverkauf gab und ich ab und zu mal einen Urlaubstag nahm, um mal in die Stadt zu gehen, da konnte ich erst mal sehen, wer sich da alles um die besten Angebote zankt. Da sind deutsche Arbeitnehmer gut sichtbar am Grabbeltisch nicht vertreten.

Wer wirklich Flüchtling ist, demonstriert gerade Putin. Wer aus der Ukraine kommt, der ist bedürftig und benötigt Hilfe.
Aber da steht niemand am Hauptbahnhof und hält "Refugees welcome"-Schilder hoch.

https://www.t-online.de/region/muenchen/news/id_91799208/zu-wenig-helfer-fuer-fluechtlinge-situation-am-muenchner-hauptbahnhof-beschaemend-.html

Denn es sind ja Leute, die später wieder gehen und eben nicht daueralimentiert werden.
Also ein Graus für die deutsche Wirtschaft und das Kapital, das dahinter steht.

Die deutsche Wirtschaft braucht Konsumvieh und weil der Deutsche auf seinen Bankkonten zu viel gespart hat, muss dieser Billionen-Betrag abgeschmolzen werden.
Man erhöht Steuern, macht das Leben teurer, aber nur für die, die Arbeiten.
Wann immer Teuerungen beschlossen werden, beobachte das mal, gibt es Ausnahmen für alle, die sowieso schon Transferleistungen beziehen.
Energiezuschüsse bekommen die, die sowieso schon Wohngeld beziehen.

Deshalb: Konsumstreik bewirkt nur, dass das mit dem Import von "Flüchtlingen" ausgeglichen wird.
Das kann man vergleichen: Die Deutschen bekommen keine Kinder mehr? Egal, dann eben Import von "neuen" Deutschen.
Und genau so ist es bei den Käufern. Das ganze Handeln der Politik ist darauf gemünzt, die Wertschöpfung so weit wie möglich abzugreifen und den Konsum anzukurbeln.

Deswegen ist auch Fridays for Future das Verlogenste, was es gibt.
Oder glaubt allen ernstes jemand, der Afrikaner flüchtet hier her, um dann Lastenfahrrad zu fahren und in einer schwach beheizten Wohnung zu hausen? Das kann er auch daheim.

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