Nur Sanktionen verhängt durch den UNO-Sicherheitsrat entsprechen dem Völkerrecht. Bei uns gelten sie so normal wie Essen und Trinken, das machen Staaten eben, wie es ihnen passt. Komisch, dass nur USA und EU das praktizieren. Russland und China und jeder andere Staat prinzipiell nicht, höchstens als reziproke Antwort.
Wie es aussieht, ist das russische Öl im Augenblick kaum ersetzbar, selbst wenn man lieber von anderen kriegführenden Ländern wie Saudi-Arabien kaufen würde.
Also fragt der Autor auch an keiner Stelle, ob das legal oder angemessen ist. Ihm ist nur aufgefallen, dass wir uns mit diesen Sanktionen selbst schaden. Er hält sie ansonsten für sinnvoll und gut. Ob sie Russland überhaupt schaden, oder zumindest mehr als uns, auch das ist ihm kein Gedanke wert.
Es bleibt also nur, die Verkehrswende massiv zu beschleunigen. Doch das wird wenig nutzen, wenn nicht zugleich Frieden geschaffen wird, damit nicht auf die Klimakrise der nukleare Winter folgt.
Frieden schaffen, damit nicht der nukleare Winter folgt, denn sonst nützt auch die Verkehrswende nichts, die doch jetzt praktischerweise durch die Sanktionen bei uns erfolgen muss. Und das wäre wirklich schade.
Frieden können wir ganz einfach schaffen, indem wir der Ukraine erlauben ein neutraler Staat zu werden. Aber vielleicht nicht doch lieber den nuklearen Winter auslösen durch eine Flugverbotszone? Da steht unser kompetentes Führungspersonal gerade vor einer schweren Entscheidung.
Ich kann es nicht mehr abwarten, dass USA und Europa, das kollektive Imperium der Selbstgerechten, Heuchler und Kriegsverbrecher, endlich abdankt, falls wir dieses Gesindel überhaupt überleben sollten.