Ein Stratege, der einen dicken Knüppel hat und den auch regelmäßig einsetzt, braucht ansonsten nicht allzu viel Genie, um erfolgreich zu sein. Die Frage ist nur, wer genau und auf wie lange Sicht diesen Erfolg verzeichnet. In der Diskussion um Geopolitik heißt es immer "die USA", "China", "Deutschland", "Russland", "Frankreich" etc. Dabei sind die Folgen für die Staatsangehörigen der jeweiligen Länder sehr unterschiedlich. Die Unterschichten werden verheizt - die vermutlich jeweils den größten personellen Beitrag zum Militär leisten -, die Mittelschicht ausgedünnt, die Oberschicht macht Kasse ("Kauf, wenn das Blut auf den Straßen fließt!").
Wenn also behauptet wird, die USA wären strategische Genies, dann wäre es schon hilfreich, den Kreis der Reiter etwas genauer einzugrenzen; dann könnte man eingehender über den IQ dieses angeblichen Genies debattieren.
Markus Kompa hat jüngst hier einen lesenswerten Beitrag über den Kennedy-Mord geschrieben, indem er versucht hat, den VT-Schleier des "tiefen Staates", der hinter so vielem Übel dieser Welt stecke, etwas zu lüften und zugleich zu personifizieren - natürlich auch wieder nur als These, denn was lässt sich bei den wirklich Mächtigen dieser Welt schon hieb- und stichfest beweisen?