kmdb schrieb am 11.04.2022 14:19:
Bild der ukrainischen Fluechtlinge:
...dagegen:
https://de.euronews.com/2022/03/03/migranten-sturmen-den-zaun-zu-melilla
https://static.euronews.com/articles/stories/06/51/78/60/773x435_cmsv2_d589ac8c-1f88-51b2-9461-2dee3f77346c-6517860.jpg
https://youtu.be/67IhYP3nXYk
... soll ich nun aus deinem Wust an Links zu den 2 anderen Links erkennen?
Das die sogenannten Schwarzafrikaner nicht mit eigenem PKW, Bahn, Bus in die EU fahren oder mit privaten Fahrzeugen abgeholt werden, sondern aus Nigeria (3.000 Km Luftline) oder aus dem Kongo (5.000 Km. Luftlinie) oder Kenia (6.000 Km) bis spanisch Melilla (35.28782, -2.96727) meist zu Fuß oder für viel Geld Teilstrecken gefahren werden immer mit dem Risiko ausgeraubt oder Frauen vergewaltigt oder getötet zu werden? Und viele die es schaffen unter widrigsten Umständen in Spanien Sklavenarbeitern verrichten müssen? Oder bis zu einigen Jahren in Lagern vegitieren oder in Papa- und Zeltstädten bei Calais ausharren?
Ausbeutung in der Landwirtschaft: Der Preis für billiges Gemüse
Bayrischer Rundfunk
https://www.youtube.com/watch?v=noOwlWh3PXs
Spanien: Tagelöhner für Billiggemüse
Deutsche Welle
https://www.youtube.com/watch?v=6blGcO2vTlA
Viele der Arbeiter, besonders in Spanien, schicken sogar noch Geld an ihre Familien, weil die zuhause bleiben müsse, den die Tausende Kilometer langen Märsche nicht überstehen würden.
Man beschimpft und diffamiert sie gern als "Wirtschaftsflüchtlinge". Aber wer möchte schon unter solchen Bedingungen leben?:
Slums Afrika
https://www.google.com/search?q=slums+Afrika&source=lnms&tbm=isch
Bei den Flüchtlingsbildern werden immer all zu gern Kinder oder Frauen mit Kinder gezeigt.
Solche Bilder von Frauen und Kindern aus Afrika werden nie gezeigt. Die haben kein Recht auf ein anständiges Leben?
https://www.google.com/search?q=Hunger+Afrika&source=lnms&tbm=isch
Die ukrainischen Flüchtlinge haben noch das Glück nach dem Krieg zurückkehren zu können und von dem Geld das statt der Waffen für den Wiederaufbau der Zerstörungen verwendet wird und eine neue Zukunft zu haben.
Die Situation wird sich bei einer Rückkehr der Afrikaner gar nichts geändert haben - zurück in Armut, Dreck, Hunger und ausgedörrte Landschaften.
Aber wie sagte die Politik? Wir müssen die Armut bekämpfen.
DIE BUNDESREGIERUNG
Nachhaltigkeitspolitik
"Trotz dieser positiven Entwicklung lebten auch im Jahr 2015 weltweit noch über 736 Millionen Menschen in extremer Armut. Die Weltbank macht deutlich, dass ohne zusätzliche Anstrengungen die Beseitigung extremer Armut bis 2030 nicht erfolgreich sein wird. Durch eine breite wirtschaftliche Entwicklung insbesondere in Südasien wird sich extreme Armut zunehmend auf Subsahara-Afrika konzentrieren. Ihre Folgen sind in unserer eng verflochtenen Welt global zu spüren. Eine weitere Reduzierung der Armut in Entwicklungsländern ist deshalb das wichtigste Anliegen deutscher Entwicklungszusammenarbeit."
https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/nachhaltigkeitspolitik/armut-in-jeder-form-und-ueberall-beenden-1537492