wunschname schrieb am 17. Februar 2016 05:50
> Nein, sicher nicht. Es wäre überhaupt kein Problem, die
> Kriegsflüchtlinge auf ganz Europa zu verteilen. Die paar Millionen
> Menschen fallen bei einer Einwohnerzahl von ca. 500 Millionen gar
> nicht auf. Die notwendigen Mittel für die Integration hat Europa
> auch, denn es handelt sich um einen reichen Kontinent.
Da gebe ich Dir recht. Leider hat man es unterlassen, jene frühzeitig
abzuweisen, die keine Kriegsflüchtlinge sind.
> Wenn Politiker in den einzelnen EU-Staaten jetzt damit anfangen,
> Grenzen zu schließen, dann liegt das daran, dass fast überall
> rechtspopulistische, tw. auch rechtsextreme Parteien so stark
> geworden sind, dass man sie immer auf dem Schirm haben muss. Diese
> Parteien sind aber nicht erst mit der Flüchtlingskrise aufgekommen,
> sondern sind eine Folge eines katastrophal falschen
> Krisenmanagements, das jahrelang unter der Führung des Euro-Gewinners
> Deutschlands betrieben wurde.
Leider auch völlig richtig. Es sollte jedoch hinzugefügt werden, dass
Merkel noch gewaltig daran gescheitert ist, in der Flüchtlingskrise
Tatsachen für Europa zu schaffen. Jetzt schafft Europa nach und nach
Tatsachen, und Merkel kann noch das hier machen: <>.
> Wenn Manuel Valls jetzt sagt: "Bei 30.000 ist Schluss, basta!", dann
> liegt das an der Front National. Selbst Viktor Orban, so
> unappetitlich er auch erscheint, ist ja nicht der rechteste
> Politiker, den Ungarn aufzubieten hat. Orban muss auf eine nicht ganz
> unbedeutende Rechtsaußen-Partei Rücksicht nehmen.
>
> Ich bin sehr gespannt, ob Europa diesen Teufelskreis überlebt.
Schwer.
> Nein, sicher nicht. Es wäre überhaupt kein Problem, die
> Kriegsflüchtlinge auf ganz Europa zu verteilen. Die paar Millionen
> Menschen fallen bei einer Einwohnerzahl von ca. 500 Millionen gar
> nicht auf. Die notwendigen Mittel für die Integration hat Europa
> auch, denn es handelt sich um einen reichen Kontinent.
Da gebe ich Dir recht. Leider hat man es unterlassen, jene frühzeitig
abzuweisen, die keine Kriegsflüchtlinge sind.
> Wenn Politiker in den einzelnen EU-Staaten jetzt damit anfangen,
> Grenzen zu schließen, dann liegt das daran, dass fast überall
> rechtspopulistische, tw. auch rechtsextreme Parteien so stark
> geworden sind, dass man sie immer auf dem Schirm haben muss. Diese
> Parteien sind aber nicht erst mit der Flüchtlingskrise aufgekommen,
> sondern sind eine Folge eines katastrophal falschen
> Krisenmanagements, das jahrelang unter der Führung des Euro-Gewinners
> Deutschlands betrieben wurde.
Leider auch völlig richtig. Es sollte jedoch hinzugefügt werden, dass
Merkel noch gewaltig daran gescheitert ist, in der Flüchtlingskrise
Tatsachen für Europa zu schaffen. Jetzt schafft Europa nach und nach
Tatsachen, und Merkel kann noch das hier machen: <>.
> Wenn Manuel Valls jetzt sagt: "Bei 30.000 ist Schluss, basta!", dann
> liegt das an der Front National. Selbst Viktor Orban, so
> unappetitlich er auch erscheint, ist ja nicht der rechteste
> Politiker, den Ungarn aufzubieten hat. Orban muss auf eine nicht ganz
> unbedeutende Rechtsaußen-Partei Rücksicht nehmen.
>
> Ich bin sehr gespannt, ob Europa diesen Teufelskreis überlebt.
Schwer.