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  • Peter Reindl

mehr als 1000 Beiträge seit 12.02.2000

Zum G7 Gipfel gabs auch keinen Zaun

nur eine "technische Sperre" :-) Nachdem der zuständige Innenminister
einen halbe Stunde vom Zaun geredet hat, versuchte die anwesende
Polizei die Wortwahl weg vom Zaun zu treiben.

Ende der Geschichte: mehrere Kilometer Zaun und trotzdem sind mehrere
Personen in den gesicherten Bereich gekommen - obwohl die
Polizeidichte angeblich sehr hoch gewesen sein soll. (am hellichten
Tag ungefähr zur Anreisezeit von Obama und Co.).
Angeblich gabs noch mehrere Vorfälle - Informationslage dürftig....

Aber zum Thema: Den Personalaufwand, eine halbwegs taugliche
Grenzsicherung aufzubauen durfte ich anlässlich des Gipfels erleben -
Fazit: funktioniert nicht. Wer es halbwegs dicht haben will muss
früher oder später auch das Wort "Militär" in den Mund nehmen. Und
die weiteren Implikationen gefallen mir gar nicht...

Mittelfristig wird es wohl auf ein "robustes Mandat" an den EU
Außengrenzen  hinauslaufen - wer dann wo geschossen hat wird nur am
Anfang eine Rolle spielen - selten, dass man sich wünscht, durch die
Geschichte wiederlegt zu werden...

Servus

Peter Reindl


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