joribo schrieb am 18.03.2019 11:55:
..weiss wohl, das Argument "alles Einbildung". Möglich. Aber nicht bewiesen.
Beweise sind etwas für die Mathematik. Belegen kann man das Elektrosensible (Also Leute die behaupten von Elektromagnetischer Strahlung Probleme zu bekommen) auf Antennen reagieren, unabhängig von der tatsächlichen Strahlenbelastung. Ich gehe jede Wette ein das es auch mit getürkten Messinstrumenten funktioniert.
Wenn wir streng logisch-wissenschaftlich denken wollen, dann ist der Denkansatz nicht "alles Unsinn" sondern:
Diese Dinge wurden Untersucht. Ausführlich.
Also müsste man der Frau ein speziell präpariertes Mobiltelefon geben mit Infrarot-Link und ihr sagen, das sei ein normales, auf ca 2 GHz arbeitendes. Dann ein wirklich normales. Und das Ganze mehrfach. Dann auswerten wann gibts Kopfschmerzen und wann nicht.
Hat man mit Antennen gemacht. Es sind Leute aus der Studie* ausgestiegen weil sie solche gesundheitliche Probleme bekommen hatten obwohl sie keinerlei Strahlen ausgesetzt wurden. Nur die Anwesenheit der Antennen.
Das kann man mit der Frau auch machen.
*)http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/negativer-placebo-elektrosmog-wirkt-auch-ohne-strahlung-a-496623.html
Die Studie selbst müsste die unten verlinkte sein.
Aber ich habe noch keine belastbaren Testreihen gesehen wo nachgewiesen wird dass Kopfschmerzen beim Mobil-Telefonieren rein psychosomatisch sind.
Sowas:
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/18007992
Oder mehr so META :
https://www.bafu.admin.ch/bafu/de/home/themen/elektrosmog/publikationen-studien/publikationen/elektromagnetische-hypersensibilitaet.html