A.Schell schrieb am 17.03.2019 16:41:
Aha. Gut. Und wo in der Natur ist die Mikrowellenstrahlung so intensiv, dass sich das Hirn hinterm Ohr erwärmt?
Überall. Der Unterschied zum Mobilfunk ist nur, dass die natürliche Mikrowellenstrahlung den ganzen Körper gleichmäßig erwärmt.
Schon heute ändert sich der Mix an Zipperlein und Krankheiten, die uns im Alter plagen. Gehirntumore, Nervenleiden aller Art, z.B. "Burn Out" sind auf dem Vormarsch.
Burn-Out ist kein neurologisches sondern ein psychisches Problem. Und weder Hirntumore noch neurologische Leiden zeigen steigende Tendenzen.
Also: Du sagst, 5G ist völlig unschädlich.
Nein. Kein seriöser Wissenschaftler würde je behaupten, irgend etwas existentes sei ungefährlich. Man kann die Ungefährlichkeit, wie jede andere Negation, nämlich nicht beweisen. Ich habe hier mal eine Diskussion geführt darüber geführt ob ein ohnmächtiger Mensch in 3cm tiefem Wasser ertrinken kann. Einfach so, ohne Hilfsmittel oder Helfer. Ich bin immer noch der Meinung, dass die menschliche Anatomie das nicht hergibt, aber ich kann nicht beweisen, dass es nicht geht.
Bezüglich Mobilfunk von 2G bis 5G kann ich also nur sagen, dass trotz intensiver Forschung keine schädlichen Auswirkungen auf lebendes Gewebe bekannt sind. Die einzige Auswirkung, die überhaupt festgestellt werden konnte, war eine lokale Erwärmung in absolut unbedenklicher Größenordnung.
Ich widerspreche Dir also gerne bei "In meiner Umgebung bleiben medizinische Probleme nicht lange unentdeckt."
Damit meinte ich eigentlich, dass es in meiner Umgebung sehr schnell auffällt, wenn einer aus unserem Team ein medizinisches Problem hat. Ein Standard-Kalauer bei uns ist die Begrüßung: „Dir geht's gut und wie geht's mir?“.