Diesen "Hass" verstehe ich aber. Wenn unter der Schirmherrschaft der EU, auch eines Herrn Steinmeier, ein Vertrag zur Beendigung des Konfliktes geschlossen wird, dieser Vertrag aber nur kurz danach von den Ultrarechten in die Mülltonne getreten, Janukowitsch vertrieben und das Parlament mit Waffengewalt besetzt wurde - und anschließend kein einziger EU-Vertreter den Mumm hatte (oder nicht haben wollte), das Vorgehen der Rechten klar als Staatsstreich zu verurteilen - dann kann man doch nicht anders als solche EU-Vertreter zu hassen. Jedenfalls, wenn man kein rechter Putschist ist.
Zwar kann ich Ihre Argumentation nachvollziehen, aber mir fehlt einfach mal der Hass in den Äußerungen Asarows. Der TO unterstellt diesen zwar, aber ich kann ihn nicht erkennen - beim besten Willen nicht.
Es handelt sich um sehr sachliche Angaben zu den erlebten Sachverhalten. Dass weder EU noch US-Administration dabei besonders gut wegkommen - zumal, wenn man sie an den eigenen Wertmaßstäben misst - liegt am Ablauf der Ereignisse, der nicht dem westlichen Narrativ entspricht. Aber dazu passten ja nicht mal die vom Mainstream gelieferten Bilder!
Und so wirklich viel neues hat er ja auch nicht berichtet, Wenn man mal von Barosos Äußerungen und dem Anschlag auf die Fahrzeuge bzw. das Fahrzeug, in dem seine Frau saß, absieht. Dass es solche Anschläge gab, war allerdings für andere Fälle belegt.
Im Gegenteil, er nimmt sogar noch die Schärfe aus der militärischen Komponente des Abkommens. Den "offensichtlichen Hass" soll mir mal jemand zeigen.
Queru