Das wäre das gleiche wie das Beispiel Dänemark: Ältere finden leichter einen neuen Job, weil man sie auch leichter wieder kündigen kann, wenn es nicht gut läuft.
ja, das stimmt wohl. Und das ist dann ein Eigentor der Arbeitnehmer bzw deren Interessenvertretungen zB Gewerkschaften. Gut gemeint aber ein Bärendienst.
Denn die grosse Masse der Älteren würde wohl sicher gerne eine kürzere Kündigungsfrist akzeptieren, wenn man dadurch einfacher und unbürokratischer eine Stelle findet.
Ausserdem ist normal der Druck raus bei Leuten die entweder ihre "Schäfchen im Trockenen" haben oder zumindest keine Kinder mehr zu ernähren (weil die erwachsen sind und selber arbeiten). Und normal auch keine Frau mehr haben weil die sich ja alle scheiden lassen sobald man seinen Job verliert. Und wenn einer Rente kriegt und muss zuverdienen, dann ist weniger Angst um den Job da, als wenn alle seine Einkünfte nur von seinem Arbeitsplatz kommen.
Das Beste wäre wenn die Arbeitgeber mit allen diesen in meinem Ausgangsposting erwähnten Star-Allüren brechen und nichts weiter fragen als "Ehrlich, was können Sie?"
Und dann den Mann behalten wenn er gut ist, oder problemlos wieder loswerden wenn er stark übertrieben hat.
Obwohl ich die USA als Staat stark kritisiere und dort mit Sicherheit nie leben werde, muss ich sagen dass deren "hire & fire"-Mentalität durchaus seine positiven Seiten haben kann.