Denn obwohl in der Zeit von 2007 bis 2022 die Anzahl der Erwerbstätigen in Deutschland um 5,3 Millionen auf 45,6 Millionen gestiegen ist, wurde der Arbeitsmarkt wegen der geringen Produktivitätsentwicklung regelrecht leer gefegt.
Dies ist der entscheidende Hinweis.
Nehmen wir noch ein paar Fakten dazu:
angeblich nimmt die Produktivität - wenn auch langsam - immer noch zu;
seit den 80ern wurde die Wochenarbeitszeit von 35 auf über 40 Stunden erhöht.
Und trotzdem seien keine Arbeitskräfte da?
Und - geradezu paradox -
beschleunige der demografische Wandel den Fach- und Arbeitskräftemangel, da die Anzahl der neu in den Arbeitsmarkt eintretenden Jüngeren nicht ausreicht, um die ausscheidenden Älteren zu ersetzen.
Ich sehe ein, für einen Normalbürger ist das nicht verständlich.
Da braucht es Wissenschaftler erster Güte, die uns diesen astrologischen Zusammenhang ergründen.
Für den Anwender der geraden Logik passt das einfach nicht.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (19.07.2023 14:36).