Zweitens wälzt man die Belastungen auf die Erwerbstätigen in Deutschland ab. Denn sie sind es, die wegen des Arbeitskräftemangels mit schlechteren Arbeitsbedingungen zurechtkommen müssen und vielfach in der Not zu Mehrarbeit gedrängt werden, um die Betriebe am Laufen zu halten.
wenn, ja wenn man dafür wenigstens vernünftig bezahlt würde. Aber das, was die Arbeitgeber den Arbeitsmigranten eh nicht bieten können, wollen sie den Einheimischen ja erst recht nicht zahlen. Und da wird die beabsichtigte Arbeitsmigration zur völligen Farce, weil wer soll denn noch ins Land kommen (wir nehmen mal wohlgesonnen an, es kämen tatsächlich nur die, die hier von ihrer Arbeit zu leben gedenken), wenn er zweifelsfrei nicht willkommen ist, weil man ihm ja alleine für sein Erscheinen soviel zuschieben muß, was man gleichzeitig den anderen wegzunehmen gedenkt, da dies nun mal die einfachste Lösung ist? Und es besteht auch keinerlei Perspektive, aus diesem Sumpf jemals - zumindest in zivilisierter Form - wieder raus zu kommen, weil von denen, die die Milliarden inzwischen selbst aus der Daseinsvorsorge wie dem Gesundheitssystem davon tragen, keiner auch nur auf einen Cent zu verzichten bereit ist, sie im Gegenteil ihre politischen Schergen in Stellung gebracht haben, die weitere Entlastungen und Erleichterungen für die Klientel der Parasiten fordert und realisiert, sowie - siehe Energiewende - man eifrigst bestrebt ist, genau dieser Gruppe auch mit angeblich notwendigen Belastungen noch Profite zu verschaffen. Und allem vor steht eine Regierung, die irgendwo im rosaroten Elfenbeiturm hockt und sich entweder einredet, alles sei ok, oder das tatsächlich glaubt, weil sie in ihrer abgeschotteten Blase nichts anderes mitbekommen. Jüngst war ja auch eine Politikerin (kann mich leider nicht mehr erinnern, wer es war) in der Provinz im Osten und hat schockiert festgestellt, daß man hier ohne Auto ja gar nicht existieren kann. Zu der Erkenntnis könnte man auch gelangen, würde man lieber mal in die wachsende Unzufriedenheit der (AfD-wählenden) Menge hinein hören, statt auf das Gejammer der Bonzen.