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  • Tiefgang

mehr als 1000 Beiträge seit 06.01.2000

Was ist denn mit dem Demografischen Wandel?

Kann es nicht sein, dass die geburtenstarken Jahrgänge (wie ich, 47
Jahre alt) immer weniger als Arbeitskräfte zur Verfügung stehen? Wie
passt der Fachkräftemangel sonst da hinein?

"Hartz I - IV" ging von der These aus, dass alles schlimmer sein muss
als zu arbeiten. Es mag sein, dass das den einen oder anderen
"motiviert" hat. "Hartz IV"-Empfänger kann man aber auch locker als
normaler Arbeitnehmer werden. Es fehlt nur eine Kündigung und ein
Jahr Arbeitslosigkeit für die meisten von uns - und schon dürfen wir
uns auf dem Sozialamt/Arge/Jobcenter einreihen. 

Zur Arbeit fehlte also oft nicht der Wille sondern schlichtweg die
Möglichkeit. Sonst hätte sich die Arbeitslosenquote logischerweise
auch in guten Zeiten kaum verändert. Hat sie aber.

Schröder, den ich damals auch gewählt habe (als SPDler und als
Bundestagswahlbürger) war dennoch ein Missgriff. Das er sich als
lausiger Wahlverlierer im ZDF 2005 zeigte, dass er dem
Demokratie-Satiriker Putin als Schoßhund dient und dass er als Lakai
einer mafiösen Energieorganisation dient, sind mir Reue wert.

DH

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