Kein Mensch braucht jedes Jahr ein neues Smartphone oder ab Werk zerstörte Jeans.
Solche Einwegprodukte dienen nur dem Zweck, die exponentiell steigenden Erwartungen an leistungslose Kapitalrendite durch immer kürzere Produktzyklen zu befriedigen.
Kapitalismus an sich ist nicht das Problem. Sondern die Unart des Kapitalismus, aus dem fixtiven Wert von Eigentum an Grund, Boden, Wohnraum und Produktivvermögen ohne eigene Leistung eine exponentielle Kapitalvermehrung zu generieren.
Denn Zinsen auf Zinsen bedeuten mathematisch immer auch exponentielles Wachstum. Und das funktioniert in einer Welt mit begrenzten Ressourcen nicht.
Es ist daher kein Zufall, dass seit Jahren der Wandel zur Dienstleistungsgesellschaft und zu mehr virtuellen Produkten gepredigt wird.
Wenn die Masse der Menschen ihr Geld für Dienstleistungen, Filme, Pay-TY, VR und andere Gimmicks ausgibt, dann schont dies die Ressourcen, welche dann die wenigen Superreichen unter sich aufteilen können.