Was m.E. in den angesprochenen Seitenwechsel der verschiedenen Gruppen und einzelnen Kämpfer auch deutlich wird, ist, dass Krieg hier viel mehr handfeste Erwerbsquelle ist, als ausgelebte Ideologie.
Menschen, die sich in derartigen Strukturen bewegen, können gar kein Interesse an Frieden und Rechtsstaatlichkeit haben. Brauchen sie auch nicht, jedenfalls nicht, solange von außen immer fleissig Gelder ins System fliessen und ihnen im Frieden nur prekäre Verhältnisse drohen.
Da das Land für alle Großmächte vor Ort und die USA wichtig ist, wird sich vermutlich daran auch nichts ändern. Frieden wird es nur geben, wenn die widerstreitenden Mächte im Inneren oder Außen sich einigen.