Nun gab es zehn Jahre zuvor ja schon einmal einen Umsturz, die
Orangene Revolution 2004. Damals aber war kein einziges
Bandera-Plakat zu sehen, keine Wolfsangel und keine SS-Rune, das wäre
sofort aufgefallen. Man hat sich eben anno 2004 noch nicht getraut,
eine dermaßen blöde Inszenierung wie anno 2014 in die Welt zu setzen.
Was war inzwischen? Präsident Juschtschenko habe "Narrative" unters
Volk gebracht, wie der Artikel weiß. Als Privatmann, in seiner
Freizeit? Wohl eher nicht. Man ahnt hier, wohin die von Victoria
Nuland erwähnten 5 Milliarden zur "Meinungsbildung" geflossen sind.
Nicht umsonst, denn die Wahlen im Jahr 2010 gewann schon wieder
Janukowitsch, der Unerwünschte. Jetzt wollte man aber den Sack
zumachen und nichts mehr dem Zufall überlassen. Jetzt waren die Nazis
zur Stelle, die keine Probleme mit Gewalt hatten. Das haben wir bis
heute.
Über Juschtschenko lesen wir üblicherweise Dinge wie diese:
"Der ukrainische Präsident Viktor Juschtschenko, dessen Vater in
Flossenbürg inhaftiert war, forderte: Die Geschichte darf sich nicht
wiederholen."
Die Huffpo hat das mal etwas gerade gerückt:
http://www.huffingtonpost.de/ralf-oldenburg/die-eltern-viktor-juschts
chenkos-der-vater_b_5240257.html
Ein in rechten Kreisen übrigens gängiges Verfahren zur Kritikabwehr:
verfolgte Angehörige. Wenn der Nazi argumentativ in die Defensive
gerät, beendet er die Debatte und behauptet, er müsse jetzt seine
KZ-überlebende Großmutter pflegen. Kennt man.
Dass das Ganze ohne Einwirkung des Westens stattgefunden hat, ist
undenkbar. Hier hat man angeheizt und angeschoben. Wir sollten
schließlich alle jubeln, als diese Demonstranten mit den
Bandera-Plakaten auf dem Maidan standen. Wie friedlich die sind mit
ihren Helmen und Eisenstangen !!! Und wären die Putin-Versteher nicht
gekommen, gäbe es heute wohl Vorträge an der Volkshochschule mit dem
Titel: "Ein ukrainischer Mahatma Gandhi? Leben und Werk Stefan
Banderas". Vorgetragen von einem Studienrat von der
Heinrich-Böll-Stiftung. Ihr könnt alle froh sein, dass es uns gibt,
uns Putinversteher. Spätestens wenn die erste Everett-Maschine auf
dem Markt ist, ist das beweisbar. Ein Apparat zur Erzeugung von
Parallelwelten, aus denen man ein bestimmtes Ereignis entfernen kann.
Die Geschichtsrevisionisten haben in der BRD stets den Kürzeren
gezogen. Jetzt versucht man es von außen: Polen und Ukrainer
behaupten, was die Walsers und Wolffsohns nicht geschafft haben.
Denen wird ja wohl niemand von hier aus dreinreden. Diese bilden eine
weitgehende Personalunion mit denen, die ganz schreckliche Angst vor
dem Russen haben und deshalb unbedingt in die NATO wollen. Dass sie
fürs Angsthaben bezahlt werden, ist eigentlich längst bekannt, die
letzte Bestätigung war der abgehörte Sikorski. Passt alles.
http://www.heise.de/tp/artikel/42/42085/1.html
Und die Ukrainer wollten dann tatsächlich wissen, was passiert, wenn
man Swoboda wählt und auf dem Maidan Rabatz macht. Die Antwort
bekommen sie eben: sie müssen ins Ausland fliehen, wenn sie sich
nicht in einem total sinnlosen Krieg verheizen lassen wollen.
Gruß Artur
Orangene Revolution 2004. Damals aber war kein einziges
Bandera-Plakat zu sehen, keine Wolfsangel und keine SS-Rune, das wäre
sofort aufgefallen. Man hat sich eben anno 2004 noch nicht getraut,
eine dermaßen blöde Inszenierung wie anno 2014 in die Welt zu setzen.
Was war inzwischen? Präsident Juschtschenko habe "Narrative" unters
Volk gebracht, wie der Artikel weiß. Als Privatmann, in seiner
Freizeit? Wohl eher nicht. Man ahnt hier, wohin die von Victoria
Nuland erwähnten 5 Milliarden zur "Meinungsbildung" geflossen sind.
Nicht umsonst, denn die Wahlen im Jahr 2010 gewann schon wieder
Janukowitsch, der Unerwünschte. Jetzt wollte man aber den Sack
zumachen und nichts mehr dem Zufall überlassen. Jetzt waren die Nazis
zur Stelle, die keine Probleme mit Gewalt hatten. Das haben wir bis
heute.
Über Juschtschenko lesen wir üblicherweise Dinge wie diese:
"Der ukrainische Präsident Viktor Juschtschenko, dessen Vater in
Flossenbürg inhaftiert war, forderte: Die Geschichte darf sich nicht
wiederholen."
Die Huffpo hat das mal etwas gerade gerückt:
http://www.huffingtonpost.de/ralf-oldenburg/die-eltern-viktor-juschts
chenkos-der-vater_b_5240257.html
Ein in rechten Kreisen übrigens gängiges Verfahren zur Kritikabwehr:
verfolgte Angehörige. Wenn der Nazi argumentativ in die Defensive
gerät, beendet er die Debatte und behauptet, er müsse jetzt seine
KZ-überlebende Großmutter pflegen. Kennt man.
Dass das Ganze ohne Einwirkung des Westens stattgefunden hat, ist
undenkbar. Hier hat man angeheizt und angeschoben. Wir sollten
schließlich alle jubeln, als diese Demonstranten mit den
Bandera-Plakaten auf dem Maidan standen. Wie friedlich die sind mit
ihren Helmen und Eisenstangen !!! Und wären die Putin-Versteher nicht
gekommen, gäbe es heute wohl Vorträge an der Volkshochschule mit dem
Titel: "Ein ukrainischer Mahatma Gandhi? Leben und Werk Stefan
Banderas". Vorgetragen von einem Studienrat von der
Heinrich-Böll-Stiftung. Ihr könnt alle froh sein, dass es uns gibt,
uns Putinversteher. Spätestens wenn die erste Everett-Maschine auf
dem Markt ist, ist das beweisbar. Ein Apparat zur Erzeugung von
Parallelwelten, aus denen man ein bestimmtes Ereignis entfernen kann.
Die Geschichtsrevisionisten haben in der BRD stets den Kürzeren
gezogen. Jetzt versucht man es von außen: Polen und Ukrainer
behaupten, was die Walsers und Wolffsohns nicht geschafft haben.
Denen wird ja wohl niemand von hier aus dreinreden. Diese bilden eine
weitgehende Personalunion mit denen, die ganz schreckliche Angst vor
dem Russen haben und deshalb unbedingt in die NATO wollen. Dass sie
fürs Angsthaben bezahlt werden, ist eigentlich längst bekannt, die
letzte Bestätigung war der abgehörte Sikorski. Passt alles.
http://www.heise.de/tp/artikel/42/42085/1.html
Und die Ukrainer wollten dann tatsächlich wissen, was passiert, wenn
man Swoboda wählt und auf dem Maidan Rabatz macht. Die Antwort
bekommen sie eben: sie müssen ins Ausland fliehen, wenn sie sich
nicht in einem total sinnlosen Krieg verheizen lassen wollen.
Gruß Artur