Russischer Hacker schrieb am 16.02.2022 22:39:
CalimeromitSombrero schrieb am 16.02.2022 18:37:
„Wanin hatte am Samstag in einem Beitrag für die Tageszeitung Jyllands-Posten geschrieben, Dänemark sei sich anscheinend über die Konsequenzen nicht im Klaren, sollte es sich zu einer Installation neuster Radartechnik entscheiden. „Wenn dies passiert, wird Dänemark Ziel russischer Atomraketen“, schrieb Vanin. Sollten die Dänen mitmachen, „riskieren wir, dass wir uns gegenseitig als Feinde sehen.“
Aber hey sowas scheint ja keine Drohung sondern der normale russische Umgangston zu sein.
Ehm ja wo siehst du denn da eine Drohung? Das ist doch einfach logisch, dass im Falle eines Atomkriegs Radaranlagen der NATO zu den Primärzielen gehören werden. Sowie auch Raketenschächte, Stützpunkte, Fliegerhorste, und Entscheidungszentren. Das gilt umgekehrt doch genauso. Alles andere wäre aus militärischer Sicht einfach fahrlässig.
Deutschland zum Beispiel macht sich auch ohne Not im Zweifelsfall selbst zum legitimen Ziel für Atomschläge wenn es amerikanische Atombomben lagert und eine Fliegerstaffel für den Ernstfall bereit hält. Büchel ist aus militärischer Sicht im Falle eines Krieges eine Bedrohung und wird selbstverständlich zu einem wichtigen Ziel für Atomschläge werden. Genauso wird wohl auch Kaliningrad für de NATO eine militärische Bedrohung sein und zu den Primärzielen gehören.
Würde jetzt aber Deutschland amerikanische Atomwaffen zurück in die USA schicken, dann gäbe es im Kriegsfall für Russland keinen Grund für Atomschläge gegen Deutschland. Die Atomraketen würde man sich dann natürlich unter Anderem für Radaranlagen in Dänemark und für das Pentagon aufheben.
Das sicherste Land in Europa ist wohl die Schweiz. Da gibt es Nichts was im Falle eines Krieges ein legitimes und wertvolles Primärziel für russische Atomraketen wäre. Und Dänemark könnte auch ruhig schlafen, wenn sie keine legitimen Primärziele für Atomraketen beherbergen würden.
Was hier mit Dänemark passiert, ist schlicht ERPRESSUNG seitens der USA. Die werden gezwungen, auf Gedeih und Verderb, sich mit ins Boot zu setzen.