Das Ende der SPD war mit Gerhard Schröder besiegelt - auch wenn er sich mit seiner Lobbystelle bei Putin sicherlich um den Weltfrieden verdient macht.
Die nachfolgende Spaltung mit dem Abgang von Lafontaine läßt sich wohl nicht einmal dann rückgängig machen, wenn die derzeitige Führungsebene den Platz vollständig räumen würde. Es ist ja niemand mehr da, der linke Positionen vertreten kann. Insofern spielt es keine Rolle mehr, wer dort den Oberclown macht.
Auch wenn "Die Linke" aus meiner Sicht eine hervorragende parlamentarische Arbeit macht, ist sie kein Ersatz. Ihre sozialpolitischen Forderungen sind einfach nicht mehrheitsfähig.
Die SPD mit intaktem linken und rechten Flügel war OK, weil aus der Dauer-Auseinandersetzung eine halbwegs realistische Politik wurde.
Der heute übrig gebliebende rechte Flügel ist genauso widerwärtig wie die kriegslüsternden Grünen - bei beiden dreht sich mir der Magen um.
Die Brandt-SPD hat mir ein Studium ermöglicht. Die derzeitige SPD und die mediengehypten Grünen sind schlicht ein Haufen Müll.
Damit steht dem Durchmarsch der Nationalisten und Nazis nur noch die Merkel-CDU im Wege, die gerade von Blackrock übernommen wird. Und dieser Fraktion bei den Konservativen geht Ehrlichkeit und Anstand weit an ihrem Hinterteil vorbei.