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  • Lyra

mehr als 1000 Beiträge seit 31.03.2021

Re: Ein "Bürgergeld" ...

Species 8472 schrieb am 13.08.2022 08:43:

... müsste zunächst bedingungslos sein; und darüber hinaus von staatlichen Preisbindungen bei der Daseinsfürsorge (Miete, Strom, Essen, Gesundheit, etc.) flankiert werden.

Lässt man eines aus, wird aus der "Befreiung" eine Fessel.

Bedingungslos muss es nicht sein, im Gegenteil, wenn auch wer, der arbeitet, das Geld bekommt wird es bloß zu einer weiteren Subvention der Industrie. Und dass es an Realpreisen angelehnt sein muss ist eh klar.
Der Richtwert ist ja immer ein einfaches Leben ohne Luxus sollte mit dem GE möglich sein, ebenso wie für Leute die bereits sich über Arbeit ein gewisses Vermögen erarbeitet haben, z.b. ein Haus, muss es reichen das Vermögen zu halten.
Dass es immer ein wenig herumdefiniererei sein wird, ob man jetzt noch Tätigkeit X, Gegenstand Y oder Nahrungsmittel Z als eine Notwendigkeit ansieht oder als Luxus oder wie man damit umgeht wenn jemand etwas machen will, dass zwar nicht notwendig aber ein Schritt in besser bezahlte Arbeit ist, ist ja normal.

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