Pnyx (1) schrieb am 13.11.2021 16:08:
Wenn man mit der Macht sprechen will, muss man ein hohes rhetorisches Potential mitbringen. Das ist bei den beiden Aktivisten offensichtlich nicht der Fall, was solche Versuche eher kontraproduktiv macht.
Die Schwierigkeit aller 'Aktivisten' in Klimafragen ist, dass sie, um ihr Anliegen klarzumachen, in einer Tour mit Superlativen arbeiten müssen, weil direkte Ansprachen an eine Machtposition äußerst selten sind. Mann kann extreme Sachverhalte in solchen Gegenüberstellungen nicht stimmig und nachvollziehbar aufbauen, sondern muss sie vor die Füße knallen. Stößt nicht auf Gegenliebe, egal wie rhetorisch befähigt.