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mehr als 1000 Beiträge seit 01.12.2012

Es geht um die Macht der Lobbyisten des Kapitals. Auch die Union kann ...

ausgewechselt werden.

Bayernzwersch schrieb am 29.05.2021 10:58:

... noch besser wäre es, wenn so etwas nicht immer kurz vor einer Wahl passiert und meistens die Gegner der Union betreffen.

Wie wäre es, deren Vorsitzenden genauso zu durchleuchten?

Oder sollte es, wie in den vergangenen Jahren wieder so sein, dass die Macht der Union, die das Land zum wiederholten Mal, seit nunmehr 16 Jahren heruntergewirtschaftet hat, trotz aller Widersprüche, gefestigt wird?

Es ist regelmäßig prominent in den Wirtschaftsteilen der großen Tageszeitungen berichtet worden. Das Finanzministerium war dort zumindest die ersten zwei Jahre dieser GroKo jede(!) Woche für irgendeine Affäre gut, in der Steuerhinterziehung oder Korruption gedeckt wurden. Und Scholz war vorne mit dabei als Minister. Nach zwei Jahren habe ich aufgehört.

Die SPD ist inzwischen in der Wählergunst da angekommen, dass niemand mehr ernsthaft die "Kanzlerkandidatur" ernst nimmt. (Und als ehemaliges Mitglied dieser Partei von 79-87 bin ich über den Weg unter die 10% froh. Sie hat hart daran gearbeitet und es zeigt, wie weit rechts unsere Gesellschaft aufgestellt ist, wenn die SPD immer noch ohne schallendes Gelächter "links" genannt werden kann.)

Die Unionsparteien oder Grün ist diesmal die Frage, wobei die Grünen die Rolle der SPD voll übernommen haben, weil die Gewerkschaften durch zu enge Anbindung an die SPD ständig an Boden verloren. (Ist eine These, sicher diskutabel.)

Wer gegenwärtig für eine Veränderung der Strukturen ist kann, sofern in keiner kleinen Partei engagiert, nur taktisch oder nicht wählen und muss sich auf die langfristige Arbeit in Gewerkschaften und konkreten Projekten, sozial und ökologisch orientiert, einlassen.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (29.05.2021 11:56).

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