Marx: ich zitiere
Die Geschichte aller bisherigen Gesellschaft ist die Geschichte von Klassenkämpfen.
Freier und Sklave, Patrizier und Plebejer, Baron und Leibeigner, Zunftbürger und Gesell, kurz, Unterdrücker und Unterdrückte standen in stetem Gegensatz zu einander, führten einen ununterbrochenen, bald versteckten bald offenen Kampf, einen Kampf, der jedesmal mit einer revolutionären Umgestaltung der ganzen Gesellschaft endete, oder mit dem gemeinsamen Untergang der kämpfenden Klassen.
https://de.wikisource.org/wiki/Manifest_der_Kommunistischen_Partei_(1848)
Fukuyama: The End of History and the Last Man
Persönlich lege ich auf eine Konsensgesellschaft keinen Wert. Wichtiger für mich sind Fragen nach dem Austragen der Konflikte. Ich hoffe Rorty irrte, als er annahm, "dann greifen sie nach den Stöcken".
Das Verhalten der Staatsmacht, nicht der jeweils interessierten Gruppen, zu Fragen wie Palästina ist für eine Gesellschaft zu hinterfragen. Es gibt Straftatbestände, wenn Meinung und geäußerte Meinung diesen zugerechnet wird, dann ist der Ruf des Staates nach Einigkeit verlogen.