Lassen wir wieder (mindestens) zwei deutsche Staaten mit unterschiedlichen politischen Ansichten und Systemen und unterschiedlichen Wirtschaftssystemen friedlich miteinander konkurrieren. Im Wettbewerb wird sich der bessere durchsetzen. Während des Kalten Krieges hat das hervorragend funktioniert. Wer lautstark gegen diesen Vorschlag protestiert tut dies, weil er weiß, das sein System im Wettbewerb nicht bestehen kann.
Übrigens, der Klassengegensatz existiert, ist aber ein ganz anderer als der vom Autor beschriebene.
Seit Marx will man uns den Klassengegensatz einreden
A. Unternehmer ↔ B. Angestellter (Kapitalist ↔ Arbeiter, reich ↔ arm).
Wir sollten jedoch den wahren Klassengegensatz erkennen:
A. Nettosteuerempfänger – leben auf Kosten anderer:
Eine aufgeblasene politische Klasse, die glaubt, sie könne Gott spielen, sowie die ganze Bandbreite ihrer Profiteure:
von Monopolisten, Oligopolisten, da allesamt Lobbyisten (die gerettete Bank und andere Inflationsprofiteure, migrationsfördernde Lohndrücker, der subventionierte Windkraftbetreiber) bis hin zum Sozialstaatsprofiteur.
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B. Nettosteuerzahler – leben von ihrem Verdienst anstatt auf Kosten anderer:
Unternehmer ohne Lobbyismus, im rauen Wind des freien Marktes (der ehrliche Milliardär genauso wie der ehrliche Handwerker), bis hin zu Angestellten und Hausfrau, die nicht vom Sozialstaat leben.
Diese Korrektur und diese sprachliche Formulierung des Klassenbildes sind wichtig!
Unser Problem heute ist, dass die Klasse A (des nicht-marxistischen Klassenbildes!) immer mehr Macht an sich reißt. So kommt es zur zentralistischen Kommandowirtschaft. Zusammen mit Gleichverteilung ergibt das Sozialismus.