auf der einen seite ein aggressor, der seit jahren pausenlos eskaliert. auf der anderen seite ein völlig durchgeknallter und unberechenbarer stümper.
eine durchaus explosive mischung, die tatsächlich jederzeit die nukleare apokalypse initiieren kann. schon ein winzig kleiner funke reicht bereits aus, um die ganze welt in eine hoffnungslos radioaktiv verstrahlte todesfalle zu verwandeln.
dem einen paradiesvogel ist das klima völlig scheissegal, dem anderen auch. na herzerfrischend.
"Achtung, dieser Planet ist absolut lebensfeindlich, betreten auf eigene Gefahr!"
es wäre nett, wenn man diesen satz ab sofort auf alle satelliten anbringen würde, ganz einfach weil es schon lange vor der nuklearen katastrophe die traurige realität ist. so würde man zukünftige besucher wenigstens vorher warnen, lieber einen grossen bogen um diesen völlig vermurksten planeten zu machen, was meiner meinung nach fair wäre.
de facto ist im endeffekt der ganze müll das globalisierte hauptproblem. atommüll, giftmüll, chemiemüll, physikmüll, biologiemüll, plastikmüll, und so weiter: überall immer mehr müll, müll und noch mehr müll.
die müllberge wachsen sekündlich. eine effektive lösung für dieses gigantische müllproblem? fehlanzeige, es gibt keine lösung.
niedlich und lobenswert die bemühungen von optimistischen forschern, wissenschaftlern und erfindern, dieses exorbitante müllproblem noch irgendwie in den griff zu kriegen. es war immerhin einen versuch wert.
doch die wahrheit ist: einzelne erfolgsmeldungen (um das müllproblem noch irgendwie in den griff zu kriegen) werden von immer mehr horrormeldungen diesbezüglich übertroffen.
filme wie "wall-e", "idiocracy" sowie unzählige zombiefilme und -serien liefern einen kleinen vorgeschmack was auf uns zukommen wird. es entsteht leider in der summe der eindruck, dass das müllproblem hauptsächlich aus nordamerika stammt, aber das ist ein irrtum: diverse andere länder dieser welt nehmen es mit der umweltfreundlichen müllbeseitigung auch nicht gerade ernst und produzieren sekündlich (!) immer mehr müll.
am übelsten ist logischerweise der militärmüll: abc und d.
- a für atomarer müll
- b für biologischer müll
- c für chemischer müll und
- d für digitaler müll
ach ja,
- e für e-müll (aka emailmüll)
nicht vergessen zu erwähnen. ich könnte ohne probleme das ganze alphabet erwähnen und für jeden buchstaben entsprechenden müll zuordnen.
- m für militärmüll
- o für orbitaler müll zum beispiel
oliver stones "platoon" könnte man in die kategorie "filmmüll" einordnen, weil so wie herr stone es selbst bemerkte, wirken antikriegsfilme (und übrigens auch antinazi-dokumentationen) auf jeden betrachter anders. kaum kam dieser film damals raus, konnten sich die militärischen rekrutierungsbüros beispielsweise über steigende bewerbungen freuen.
heutzutage kann man hierzulande eine extrem zunehmende berichterstattung über nazi-dokus beobachten. manche sehen solche dokus und sind (verständlicherweise) angeekelt, aber andere ziehen sich solche dokus zwecks inspiration rein. manche dieser dokus wirken für manche menschen nicht abschreckend, sondern inspirativ.
bricht eines tages ein atomarer weltkrieg aus, dann kann man angesichts der mengen an nuklearen marschflugkörpern von einer absolut flächendeckenden radioaktiven verseuchung ausgehen. und zwar nicht nur die landflächen, sondern auch die ozeane und logischerweise auch die atmosphäre.
putin ist zwar nur ein kleiner gasmann, der sich mit freundlicher unterstützung der sowjetischen geheimdienste und mafia kriminell bereichert hat, aber das scheint viele nicht weiter zu stören. ein wahrhaft fabelhaftes extrembeispiel eines völlig durchgeknallten menschenhassers, der den 3. weltkrieg anstrebt.
selbst wenn trump und putin kurzfristig wieder ins geschäft kommen, ist langfristig keine freundschaft mehr zu erwarten. die ganze welt weiss bekanntlich inzwischen, wie heikel freundschaften mit solchen gestalten sind, nicht wahr?
hätten die ukrainer (u.a.) auch ein paar atomwaffen, dann würden sich manche aggressoren permanente nukleare drohungen verkneifen. und wenn eine gewisse militärische spezialoperation nach über 1.000 tagen krieg, zerstörung und zigtausenden toten soldaten und zivilisten immer noch keinen lerneffekt auf manche kriegstreiber hatten, dann muss man das zur kenntnis nehmen.
für putin kann es keine reintegration mehr geben, der drops ist schon lange gelutscht. wie will man so jemanden bitteschön jemals integrieren? putin hat seinen privatkrieg begonnen und ist damit grandios gescheitert. auch ein paar hektar landgewinne können den prestigeverlust russlands nicht kompensieren, putins image ist auch nachhaltig im eimer.
trumps diplomatische bemühungen während seiner ersten amtszeit sind bekanntlich längst verpufft, die freundschaftlichen beziehungen mit russland und nordkorea haben zwar ein paar tage angehalten, sind aber kurze zeit später wieder obsolet geworden.
merke: wer mit diktatoren geschäfte macht, der spielt mit dem nuklearen feuer...