Ich bekam von Telepolis den freundlichen Hinweis, dass mein Beitrag mitgesperrt wurde. Da mein beitrag ohne Bezug auf den Vorposter verständlich ist, wiederhole ich ihn:
Es stellt sich die Frage ob die Machtausübung an einen Staat
gebunden ist. Den Blick, dass eine Klasse, die in verschiedenen
Staaten verankert ist, einzig und allein um die globale
militärische und ökonomische Vorherrschaft kämpft, halte ich heute
für zielführender. Wirtschaft ist nicht mehr nationalstaatlich
aufgestellt sondern global oder zumindest in Interessensphären.
Kultur, egal ob "hoch" oder "gebrauch", Gedankengut ist global
ausgerichtet.
Bei den Namensnennungen für das US Kabinett und der neuen
politischen Würdenträger fällt mir auf, dass aus dem Bereich des
Großkapitals rekrutiert wurde. Ich denke um in der Liga zu spielen
sind gemeinwohlorientierte und solidarische Gedankenansätze eher
schädlich. Diese sind für eine funktionierende freiheitliche
Gesellschaft aber unerlässlich. Jetzt mögen die alle vom Saulus zum
Paulus werden, allein mir fehlt der Glaube daran.
Und dies ist kein amerikanisches Phänomen. Bei uns ist es nicht
anders.
Um mit dem allseits geliebten FJS zu sprechen: Die dümmsten Kälber
suchen sich ihre Metzger selber aus. (so oder ähnlich)