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  • BerlinSWagner

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Gaga

Pearphidae schrieb am 30.07.2024 19:05:

Jetzt bin ich verunsichert, denke aber trotzdem: Viele dieser Menschen leiden ohnehin bereits neben der persönlichen Suche nach ihrem Platz in der Gesellschaft vielfach auch noch immer unter Inakzeptanz ihrer natürlichen Beschaffenheit. Ist es da nötig, das dann auch noch als "Krankheit" abzustempeln?

Was meinst Du denn mit "Krankheit"? Der ICD-10 handelt von Krankheiten, nicht von "Krankheiten".

Das steht wohl im ICD-10, weil es Leistungen der Krankenversicherungen gibt, die den Betroffenen zu Gute kommen sollen, nicht um sie zu stigmatisieren.

Es ist Deine Sicht auf Kranke, die Du hier offenbart hast.

Sollen wir Depressive, Krebskranke, Diabetiker usw. auch alle aus dem ICD-10 rausschmeißen, damit sie nicht stigmatisiert werden, und was ist mit den Krankenkassen?

Nennen wir das um in Identitätskassen und reden wir von Leuten, die als Diabetiker gelesen werden wollen?

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