mi fhein schrieb am 02.08.2024 08:25:
Für weltweite Schlagzeilen und Kontroversen hatte vor einigen Jahren der Fall der südafrikanischen Läuferin Caster Semenya gesorgt, die trotz XY-Chromosomen augenscheinlich als Mädchen geboren wurde.
Was soll das Framing?
Diese Person hat m.W. eine Pseudo-Vulva und innenliegende Hoden.
1. Genetisch ist sie ein Mann.
2. Physiologisch ist sie irgendwie dazwischen - da Hoden und keine Eierstöcke vorhanden sind, ist das aber eindeutig ein männliches Merkmal.Das heißt, Caster Semenya wurde mitnichten als Mädchen geboren, sondern nach der Geburt fälschlicherweise als ein solches eingestuft.
Interessant ist dabei auch, daß Caster Semenya offenbar mit einer Frau verheiratet ist.
Daß man Caster Semenya bei den Frauen mitlaufen läßt, halte ich für ausgesprochen unfair gegenüber den echten Frauen, weil hier eindeutig ein biologischer Vorteil besteht.
Meines Wissens hat man erst nach ihrem Lauf die Anomalie festgestellt, d.h. man kann ihr a) keinen Vorwurf machen und b) ist das für sie/ihn natürlich eine krasse Geschichte. Den biologischen Frauen gegenüber jedoch gebietet die Fairneß, dass er in Zukunft nicht mehr als Frau starten darf.
Jetzt allen Startern zu erlauben anhand ihrer Selbstidentifikation zu wählen, wo sie starten wollen, wird den Frauensport rasch erledigen. Die meisten Sportler aus der 2. Reihe werden wohl nicht für eine Medaille das Bohei auf sich nehmen. Aber vor einigen Jahren hat mal jmd. eine anonyme Umfrage unter Olympioniken gemacht, ob sie für eine Goldmedaille dopen würden, selbst wenn die Nebenwirkungen sie wenige Jahre später töten, und das erschreckende Ergebnis war, dass die Mehrheit das bejaht hat.