Pearphidae schrieb am 30.07.2024 16:18:
szul schrieb am 30.07.2024 16:04:
Sentinel schrieb am 30.07.2024 15:04:
Jeder, der die leistungsmäßigen Qualifikationskriterien erfüllt, kann und darf teilnehmen - in der eigenen biologischen Gruppe.
Nur ist die Einordnung in diese "biologische Gruppe" eben willkürlich.
Denn in 99% ihres Alltags gelten die beiden Boxerinnen als Frauen.
Das IOC sieht sie auch als Frauen an, nur die IBA eben nicht.
Und deswegen kann und sollte man darüber diskutieren.
Dass die beiden Frauen XY-Chromosomen haben ist ja auch nichts anderes
als ein genetischer Unterscheid, den sie sich nicht ausgesucht haben.
Aber alle anderen genetischen Unterscheide zwischen den Sportlern akzeptieren wir...?Grundsätzlich kann sich niemand das genetische Geschlecht aussuchen, mit dem man geboren wird.
Für manche Sportarten sind eben -manche- körperlichen Beschaffenheiten der Sportler ausschlaggebend, wie z.B. das Gewicht bei Kampfsport. Andere genetische (oder schönheitsoperative) Attribute wie blond/brünett/glatzköpfig braun-/blau-/grünäugig, schwarz-/gelb-/rot-/weißhäutig kann man akzeptieren. ;)
Hatte erst meine Antwort geschrieben und Ihren Post noch gar nicht gesehen.
Ich musste schmunzeln, dass wir inhaltlich praktisch genau das gleiche geantwortet haben, haha :-)