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  • hdwinkel

mehr als 1000 Beiträge seit 16.06.2012

Man muss nicht alles in Frage stellen

Ist das tatsächlich so schwer, hier den verschiedenen Aspekten Rechnung zu tragen?

Genetisch sind Männer und Frauen bis auf Mutationen anhand der Chromosomen sehr eindeutig zu bestimmen. Da gibt es nichts in Frage zu stellen.

Menschen fühlen sich manchmal im falschen Körper. Ist das jetzt ein rein kulturelles Problem?
Vermutlich nicht, ähnlich der Homosexualität wird es auch hier genetische Ursachen geben. Die sich nicht aus den Chromosomen ableiten lassen, aber eben auch nicht auf eine rein persönliche Willensentscheidung hinauslaufen.

Fairness im Wettkampf ist wiederum etwas anderes und betrifft nicht nur die Chromosomen, sondern auch andere genetische Faktoren. Ein Jockei und Hochspringer werden wohl kaum ihre Disziplinen tauschen.

Was die Konflikte verursacht, ist also die Vermischung des Kontextes und der Sprache.
Der Begriff Frau ist also nicht ausreichend um allen Aspekten gleichermaßen Rechnung zu tragen.
Das kann nur schiefgehen und endet typischerweise mit Verletzungen der Würde oder des Gerechtigkeitsempfindens, oder oder.

Der Leistungssport sollte da doch noch am ehesten zu Kompromissen und fairen Regeln gelangen, indem man nicht von Frauen und Männern spricht, sondern konsequent von Wettkampfklassen.

Unser GG hat ganz bewusst die Würde des Menschen in den Mittelpunkt gestellt, nicht den Wettkampf.

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