Stiv schrieb am 19.08.2024 21:38:
Es ist aber genau dieses soziale Geschlecht, bzw. mehr noch das Geschlecht der Selbst- und der Fremdwahrnehmung, das die Anrede ("der Algerier", etc.) bestimmen sollte; schon allein aus Respekt vor dem Individuum. Dies beachtet die Autorin nicht.
Geschlecht ist eine biologische Kategorie.
Und genau das beachtet die Autorin. Und sie hat recht damit.
Für die Zulassung zu sportlichen Wettkämpfen braucht es aber eben einen anderen, spezifisch definierten Geschlechtsbegriff, der allein der Herstellung sportlicher Fairness dient, also anhand des gonosomalen Typus oder noch spezifischerem.
Siehe oben.