Aneri_2021 schrieb am 19.08.2024 14:45:
Flintix schrieb am 19.08.2024 09:46:
Was der Autor hier fordert, ist ja nichts anderes als Gentests für alle spätestens bei Geburt und das weltweit.
Ich weiß nicht, wie kommst du zu dieser Schlussfolgerung...
Den die bisherige Form der Geschlechtsbestimmung ist offensichtlich nicht ausreichend.
Völlig ausreichend. Man man man, man kann doch nicht für ein verschwindende Zahl "Nichtentschiedene" jetzt ein Haufen Geld ausgeben, die in einer Gesellschaft bestimmt woanders besser aufbewahren würden. Die viele von denen leben in ihren zugeschreibenen Geschlechtern recht wohl. Nur wenn Zweifel gibt - und das war mit beiden Intergeschlechtern in Olimpia.
Ich komme darauf weil der Autor schreibt das das im Pass stehende Geschlecht nicht ausreicht. Und da es hier um Transpersonen geht, ist meine Schlußfolgerung das man jeden einem gentest unterziehen muss, das Geschlecht im Pass ist ja unzuverlässig.
Es geht ja hier nicht um irgendeine Form der "Freiwilligen" Geschlechtsänderung, sondern um das bei Geburt festgestellte Geschlecht.
Na ja, wie wählen wir (seit hunderttausenden Jahren) unsren sexuellen Partner? Vom Ansehen.
Achso, ansehen reicht als geschlechter Test, na dann brauchen wir ja keine Gentests im Sport...
Erscheint mir alles nicht ganz so einfach und unproblematisch wie es der Autor darstellt und dabei bewegen wir uns noch rein auf den medizinischen Merkmalen.
Die Autorin hat richtige Akzente gesetzt. Biologische Geschlecht dient der Fortpflanzung der Art. Es ist eben binäre Geschlecht also 2 Geschlechte. Die gesprochen Fälle betreffen Mutationen, die eine Art sich bis gewissen Grade erlauben kann. Die Mutation neben der Fortpflanzung sind essentielle Mekmale des Lebens.
Ja und eben auf diese Mutationen müssen wir alle untersuchen, ansonsten könnte ja jemand einen Vorteil haben, oder?