Peacehelmet schrieb am 19.08.2024 07:14:
Wenn man es an den Chromosomen festmachen möchte, so wie es biologisch getan wird, ist es nicht binär, denn es gibt auch Menschen mit Doppel-Y-Chromosom.
Man könnte mittlerweile auch noch stärkeren Fokus auf gerechte biologische Einordnung legen. Heutzutage wissen wir, dass es Menschen mit mehr oder weniger Neandertaler und Denisova Genen gibt. Aber das würde sicherlich zu weit führen...
"Gerechte bologische Anordnung"??? Was hat Gerechtigkeit in Naturwissenschaften zu tun?
Und ja, die Mehrgeschlechtigkeit gibt es in Pflanzenbereich, wo man mehrere Geschlechte findet. Aber eben auch dort geht es um die Paarung - ein Geschlechtsakt/ein Befruchtungsvorgang für die Fortpflanzung - für die Erhaltung der Art.
M.E. gibt es keine zufriedenstellende Antwort, warum für höheren Tieren eben nur zwei Geschlechter geblieben sind, aber es muss schon Gründe geben. Was Du im Rang zusätzlichen biologischen Geschlechten erheben willst sind die Fehler in embryonaler Entwicklung. Es könnte von Außen indiziert werden (Umwelt) oder noch tiefer liegen, die Mutationen in Erbgut betreffen (also schon von Eltern übernommen) Und ja, manche Frauen mit XY Chromosom können sogar gebären. Oder ein XXY Mann bei Fortpflazung die fehlerbehaftete Mutation weiter geben. Ich möchte über Leiden zwischen[/u] den beiden ernannten Fällen nicht sprechen. Ja, hier muss soziale Gerechtigkeit greifen, die medizinische und psichologische Hilfestellung.
Aber auch die Gerechtigkeit in sozialem Bereich, wie etwa Sportkämpfe und ähnl. für "normale" biologische - also binäre - Geschlechte.
Und nochmal am Ende. Das Leben - neben dem Urknall - dass größte Phänomen der Selbstorganisation des universums. Seine essentielle Eigenschaft ist die Fortpflanzung. Neben der asexuellen hatte die sexuelle sich etabliert. Der letzte wird von binären Geschlechtern vollzogen. Mann nennt es jetzt biologisches Geschlecht. Es gibt immer - auch in Sache Fortpflanzung - nachteilige Mutationen. Die Art kann es in gewissen Grade verkraften, bis es das Überleben der Art nicht gefährden...