Hartmut Gieselmann schrieb am 19.08.2024 15:29:
Obwohl die Autorin nicht meine Position vertritt, finde ich es aber wichtig, dass ihre Argumente auf einer Seite wie Telepolis inhaltlich diskutiert werden können, ohne "ad personam" abzudriften. Das dichotome Lagerdenken "rechts" vs. "woke" hat konstruktive Diskussionen in den vergangenen Jahren leider zu sehr beschädigt.
War der Fall denn vor dem Kampf Khelif - Carini überhaupt ein Thema in der Öffentlichkeit?
Ich habe davon erst mitbekommen, vemutlich bei der Mehrheit der Leute, die sonst kein (Frauen-)Boxen verfolgen, als es eine reine "ad personam" Kampagne von "rechts" gab. Digitaler Lynchmob ist da noch eine verharmlosende Bezeichnung.
Insofern ist mir ziemlich unklar wie jemand mit einer Überschrift "Wie woke-queere Ideologen den fairen Sport infrage stellen" eine konstruktive Diskussion entfachen möchte.