Ansicht umschalten
Avatar von
  • unbekannter Benutzer

mehr als 1000 Beiträge seit 13.01.2019

gute Zeiten ohne Herausforderungen schaffen weiche Menschen

Und wegen der verwöhnten, nicht mehr belastungsfähigen Menschen werden die Zeiten dann schlecht, im Sport aber eben auch in der Wirtschaft. Diese schlechten Zeiten bringen dann vielleicht wieder härtere, leistungsorientierte Menschen hervor, mit denen dann die Verhältnisse ganz vielleicht auch wieder besser werden. Das kann man auch im Arbeitsleben beobachten, sogar die mittleren Altersklassen behaupten, die frisch Eingestiegenen wären nicht mehr so belastbar, kritikfähig und vor allem leistungsbereit wie sie selbst. Dabei ist der Altersunterschied vielleicht 10 oder 15 Jahre. Ältere Kampfsporttrainer berichten, dass man die heutigen Jugendlichen lange nicht mehr so stark belasten kann wie früher. Die Gene haben sich sicher nicht geändert aber sie bleiben dann einfach weg, weil das Training keinen Spaß mehr macht. Die Zahl der wirklich Ehrgeizigen wird immer geringer, interessanterweise ist hier der Anteil der Jugendlichen mit Migrationshintergrund sehr hoch. Die quälen sich noch und, ich zitiere "haben noch Biss, so wie früher".

Ein wohl die gesamte Gesellschaft durchdringender Wertewandel, gleichzeitig wird, wie im Artikel beschrieben, der Anteil der Abiturienten immer größer und die Abiturdurchschnitte immer besser. Das fühlt sich natürlich gut an aber der internationale Quervergleich zeigt dann wie bei Olympiaden eben auch die Nachteile dieses Systems. Wie oben geschrieben, so ist das auch in der Wirtschaft, wo die Zeiten des "Exportweltmeisters" schon lange vorbei sind.

Bewerten
- +
Ansicht umschalten