Foerster schrieb am 13.12.2021 12:36:
Karl-Heinz Becht schrieb am 28.11.2021 10:18:
Aha. Und bisher ist niemals jemand im Sommer an einer Lungenkrankheit gestorben? Die Verhältnisse sind unverändert wie eh und je.
Bei diesen ganzen Vergleichen zur normalen Grippe fehlen immer zwei wichtige Aspekte:
1. Die Hospitalisierung
Ja, auch mit normaler Grippe kann man im Krankenhaus landen (Lungenentzündung). Das geschieht allerdings deutlich seltener als bei Corona.
2. Die Sterblichkeit
Ja, auch an normaler Grippe sterben jedes Jahr Menschen, üblicherweise ca. 5000. Wir haben uns als Gesellschaft quasi darauf geeinigt diese Sterblichkeit bei der saisonalen Grippe zu akzeptieren weil schlicht niemand wirklich Bock auf Maßnahmen (Maske, Lockdown etc.) hat.
Bei Corona liegt die Sterblichkeit allerdings einen kräftigen Tick höher. Und genau an dieser Stelle beginnt der Vergleich eben auch auf dem zweiten Bein zu hinken...
Ich schrieb, daß Corona-Viren typischerweise stärker als Influenza-Viren wirken. Trotzdem bleibt das Verhältnis zwischen Sterbenden im Sommer zu Winter etwa gleich.
Die überwiegende Masse hat sich einfach nur an Medizin, Impfungen und ungesunde Lebensweise gewöhnt. Man könnte sagen, die überwiegende Masse ist krank und faul, denkt aber, das durch einen Wunderstoff auf ewig zu kompensieren. Selbst wenn es so einen Wunderstoff geben würde, wäre es nur ein temporärer Erfolg von einigen Jahren. Dann aber ist es doch mathematisch vollkommen logisch, dass die Sterberate extrem ansteigen wird, denn gestorben wird früher oder später ja doch.