Die schicken keine kolonialen Truppen.
Das muss sogar die NATO-Kampfpresse zugeben.
http://www.zeit.de/wirtschaft/2017-06/china-handel-investition-entwicklungshilfe/seite-2
Auch Nichtregierungsorganisationen werfen den Chinesen vor, sie seien nur an den Bodenschätzen interessiert, nicht aber an Umweltschutz, Menschenrechten oder einer wirklichen Entwicklung des Kontinents. Der angolanische Ökonom José Cerqueira hatte diesem Bild indes bereits vor einigen Jahren widersprochen. "Für die westliche Entwicklungshilfe sollen wir Ohren haben, aber keinen Mund", so Cerqueira. Mit den chinesischen Geschäftsleuten hingegen werde knallhart verhandelt – das jedoch auf Augenhöhe.
Und tatsächlich lässt sich auch statistisch belegen, dass es China keineswegs nur um die Ausbeutung der Rohstoffe geht. Äthiopien etwa, ein Land mit über Hundert Millionen Einwohnern, hat den Chinesen gar nicht so viel an Bodenschätzen zu bieten – ist derzeit aber der größte Empfänger chinesischer Gelder.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (27.10.2017 10:39).