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  • heiner49

mehr als 1000 Beiträge seit 22.02.2004

Die Ausgaben des Durchschnittsnutzers dürften beträchtlich sein

Im Internet habe ich nur eine Zahl aus der Schweiz gefunden: ca. 300 Franken pro Monat pro Haushalt jährlich im Schnitt 2015-2017. Das dürfte in Deutschland niedriger sein, aber in derselben Größenordnung.

https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/statistiken/kultur-medien-informationsgesellschaft-sport/medien/medienoekonomische-aspekte/haushaltsausgaben-massenmedien.html

Die meisten Leute zahlen Rundfunkbeitrag, dazu einen Mobilfunkvertrag (oder Pakete bei Prepaidverträgen), dann manchmal noch Festnetz und eventuell noch andere Abos für Musik, Filme, Serien, Spiele, Sportkanäle, vielleicht Auto, Kabelfernsehen, zusätzliche SIM-Karten usw. Es gibt bestimmt Leute, die dafür mehr ausgeben als für ihre Ernährung. Steuergeld geht auch zum Teil an die Medien. Da ist dann irgendwann eine Höhe erreicht, bei der man die Ausgaben nicht mehr steigern will, wenn gerade alles andere teurer wird. Dabei gibt es ja auch noch jede Menge werbefinanzierte Informationsquellen, die auch konsumiert werden wollen.

Ich werde jetzt nicht anfangen mein Brot bei Aldi zu kaufen, um stattdessen noch Geld für einen Bezahlartikel pro Tag zum Frühstück zu haben. Also wenn Ihr wirklich meint, wir würden zu wenige von Euren Produkten konsumieren, dann ist "mehr Geld" nicht der Weg.

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