Das Streichen der Foren bzw. die "Neugestaltung" haben wesentlich dazu beigetragen, dass ich mich von Online-Abos von SpiegelOnline, ZeitOnline usw. verabschiedet habe, auch wenn ich es beruflich bedingt steuerlich absetzen kann. Zum einen fühle ich mich einem zunehmenden Gesinnungsterror ausgesetzt, zum anderen werden imho harmlose Leserbriefe zensiert, bei denen ich weiß, dass die Zensoren 30 Jahre und jünger sein müssen und es nur noch darum geht, auch bei den Leserbriefen einen gewünschten Meinungsstrom zu genieren. Wieso sollte ich das weiter finanziell unterstützen. Stattdessen nun Angebote der FAZ (5 Euronen im Monat, 2 Euro für zwei Monate beim Tagesspiegel, 99 € Jahresgebühr für die Süddeutsche und statt SpOn und ZeitOnline gebe ich lieber Heise eine Zeit lang mein Geld, weil die meistens wenigsten wissen, worüber sie (bei technischen Dingen) schreiben. Zudem ist ermüdend, wenn man zudem die ausländische Presse liest (Le Monde, New York Times, Guardian) usw. und feststellt, wie viele Artikel in Deutschland bei den Artikeln im Ausland abschreiben oder wahrscheinlich Übersetzungen ankaufen. Hat mit Journalismus und Eigenrecherche imho nichts mehr zu tun. Und ich habe leider nicht das Gefühl, dass sich diese Zustände nicht bessern. Stattdessen greife ich lieber zu einem guten Buch. Da ist die Nutzungs/Verweildauer auch beträchtlich höher, weil ich meist wissen möchte, wie die Geschichte ausgeht ...
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (03.12.2024 17:26).