Die ( bildlich dargestellte ) Frauenhand kurz vor dem Untergang -
hinter einem Stapel von Akten.
Würde man die Anzahl der später dazukommenden mails auch aufstapeln wollen - bis wo
hinauf würde dieser Turm denn dann reichen?
Und: Wie viele Akten mit dem ungefähren Durchmesser derer, die einem da bildlich vorgelegt wurden, bräuchte es überhaupt, um die 'Stadt im Himmel' ( einst von den Hopi so genannt)
via so einer stairway zu erreichen, wieviele Menschenleben außerdem, bräuchte es dafür?
Ich will's garnicht wissen - eh schon immer schwach im Rechnen
aber nicht sozial, weil: lieber mit Menschen reden, als mit KI am Telefon und schriftlich - 'schöne neue Zukunft', apropos: wenn ichs nicht wüßt, dass das eine KI ist, die mir schreibt, und würd's hinterher erfahren, ich käm mir komplett bescheuert und verschaukelt vor.
Vielleicht auch gewöhnt man sich an manches nie und vielleicht ist das auch besser so.
Was uns die digitale 'Ökonomie' mttlw. an Aufmerksamkeit abverlangt, das Entfremdet werden vor den Rechnern, das gleichzeitig auch zu einem ( wg. Ihrem Hinweis auf Hübl)
'Moralspektakel' in unserer 'aufgeregten Gesellschaft' geführt hat, die auch eine 'Bullshit-
resilienz' erforderlich macht - was bleibt?
Filter, digital detox ( lustigerweise gibts sowas auch als Badezusatz benamst :) ) und:
Also hoffentlich: ordentliche Portionen Freizeit!
Für unsereins schon mal frische Erde, paar Schauferln, paar Blumensamen, bisserl gute Laune - und: Mitmenschen :) was ein Glück! Und was man ned lesen möcht', kann man auch lernen, zu ignorieren, man muß nicht ( wegen. 'auch wenns weh tut') sich zum Masochist machen .
Und sonst?
Hm---vielleicht mal eine andere Art von 'folge dem Weißen Kaninchen ' - also auch ein Buch vom Hübl, aus dessen Leseprobe doch immerhin schon mal zu entnehmen ist, wie das geht - von der Aufmerksamkeit - der Unmittelbarkeit eines Kindes, das zuerst einmal anhand haptischer Eindrücke be-greifen lernt, bevor es ....viel später... zu Philosophie übergeht.
Schönen Dank für den Artikel und schönes Wochenende